• Neue Trainings zum Service an Automatikgetrieben unterschiedlicher Bauart
  • Keine Kfz-Werkstatt kommt noch ohne Hochvoltqualifikation aus
  • Kostenlose Onlinetrainings für unterschiedliche Zielgruppen von der Kfz-Werkstatt bis zur Feuerwehr

ZF Aftermarket geht mit einem deutlich vergrößerten Weiterbildungsangebot ins Jahr 2023. So profitieren Werkstätten beispielsweise von sechs neuen, kostenfreien Onlinetrainings, darunter einem Ratgeber zum Einbau von Luftfedern und CDC-Stoßdämpfern. Ebenfalls neu sind zwei weitere Trainings zur Getriebetechnik. Immer wichtiger sind angesichts des Wandels auf dem Automobilmarkt die Angebote zur Hochvolttechnik sowie zu Fahrerassistenz- und Sicherheitssystemen.

Ohne permanente Weiterbildung haben Kfz-Werkstätten auf dem sich rasant wandelnden Reparaturmarkt kaum Zukunftschancen. Deshalb stellt ZF Aftermarket seinen Partnern ein umfangreiches Trainingsprogramm zur Verfügung, das für das Jahr 2023 noch einmal deutlich ausgebaut wurde. 

So haben die ZF-Experten allein sechs neue, kostenfreie Onlinetrainings entwickelt. Darunter befindet sich beispielsweise eine Veranstaltung zum Thema „Luftfedern / CDC Stoßdämpfer“, in der die Teilnehmer neben einer Marktübersicht, viele Tipps für die Fehlererkennung und den Ein- und Ausbau erhalten.

Dazu kommen zwei neue Trainings zur Getriebetechnik. Eines beschäftigt sich mit Doppelkupplungsgetrieben und vermittelt vor allem Know-how zu den weit verbreiteten DSG-Getrieben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen hier beispielsweise den Getriebeaufbau kennen sowie die Anforderungen an das Öl. Zudem erlernen sie den korrekten Ölwechselvorgang. Ein weiterer neuer Kurs beschäftigt sich mit der Durchführung und den geschäftlichen Potenzialen des Ölwechsels an ZF-Automatgetrieben.

Hochvolt-Trainingsprogramme für verschiedene Zielgruppen
Schon im Vorjahr sehr gefragt und auch 2023 wieder im Programm sind die Präsenztrainings für Bremsen und Sicherheitssysteme sowie für die E-Mobilität. Schließlich wächst der Bestand an Fahrzeugen mit elektrifizierten Antrieben weiterhin sehr schnell: Im vergangenen Jahr fanden allein in Deutschland 362.093 Plug-in-Hybride und 470.559 Elektro-Pkw einen Käufer (Quelle: KBA).
Für die Arbeit an Hochvoltantrieben ist mindestens die Qualifizierungsstufe 2S (nach DGUV-Information 209-093) notwendig. Aber auch normale Reparaturarbeiten abseits des Hochvoltsystems erfordern eine Hochvoltausbildung. Für diese Qualifikation der Stufe 1S hat ZF Aftermarket in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft ein Online-Training entwickelt, in dem die Teilnehmer für den Umgang mit Hochvoltsystemen sensibilisiert werden.

ZF richtet sich mit seinem Trainingsprogramm nicht nur an Kfz-Werkstätten. Mitglieder von Feuerwehren und Rettungsdiensten bekommen in der Online-Information zu „elektrifizierten Pkw-Antrieben“ für Feuerwehren wichtige und im Extremfall lebensrettende Hinweise für den Umgang mit E-Autos und Hybridfahrzeugen.

Kostenlose Onlinetrainings sind ebenfalls buchbar
Das Trainingsangebot von ZF Aftermarket ist in die Rubriken S, M, L und XL eingeteilt, wobei S für kompakte, kostenlose Onlinetrainings von maximal 90 Minuten Dauer steht. M- und L-Trainings finden online oder in Präsenz statt und können bis zu einem Tag dauern. Das XL-Format ist exklusiv für die ZF [pro]Tech-Partner von ZF Aftermarket vorgesehen und dauert bis zu zwei Tage.

Alle Trainings können über das neue ZF [pro]Academy-Portal gebucht werden – ab sofort erreichbar unter aftermarket.zf.com/de/training. Je nach Thema und gewünschtem Lernumfang werden die Interessenten zu den für sie passenden Trainings und Terminen geleitet. Mit der ZF [pro]Academy sind die verschiedenen Trainingsangebote der Aftermarket Organisation nun unter einem Dach verfügbar und die Teilnehmer erhalten das komplette technische Know-how eines führenden Technologiekonzerns aus einer Hand

Über die ZF Friedrichshafen AG

ZF ist ein weltweit aktiver Technologiekonzern und liefert Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik. ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln: In den vier Technologiefeldern Vehicle Motion Control, integrierte Sicherheit, automatisiertes Fahren und Elektromobilität bietet ZF umfassende Produkt- und Software-Lösungen für etablierte Fahrzeughersteller sowie für neu entstehende Anbieter von Transport- und Mobilitätsdienstleistungen. ZF elektrifiziert Fahrzeuge unterschiedlichster Kategorien und trägt mit seinen Produkten dazu bei, Emissionen zu reduzieren, das Klima zu schützen und die Mobilität sicherer zu machen.
Im Jahr 2021 hat ZF mit weltweit rund 157.500 Mitarbeitern einen Umsatz von 38,3 Milliarden Euro erzielt. Das Unternehmen ist an 188 Produktionsstandorten in 31 Ländern vertreten.

Das führende Portfolio an Aftermarket- und Flottenlösungen der ZF Friedrichshafen AG basiert auf ihren starken Marken Lemförder, Sachs, TRW und WABCO. Ein breites Produkt- und Serviceangebot, fortschrittliche Konnektivitätslösungen für das digitale Mobilitätsmanagement sowie ein globales Servicenetzwerk unterstützen und verbessern die Leistung und Effizienz aller Fahrzeugtypen während ihres gesamten Lebenszyklus. Die Aftermarket-Organisationen des Unternehmens sind sowohl Architekt als auch Taktgeber für den Next Generation Aftermarket und bevorzugter Partner für Flotten- und Aftermarket-Kunden weltweit.

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