Marc-Uwe Kling, der spätestens seit den ‘Känguru-Chroniken’ als Autor Kultstatus genießt, hat ein lustiges, freches Kinderbuch über ein Einhorn geschrieben, das aus seiner Zuckerwattewelt ausbricht und fortan nur noch tut, was es will. Im Herzwald kommt ein kleines, schnickeldischnuckeliges Einhorn zur Welt. Aber obwohl alle ganz lilalieb zu ihm sind und es ständig mit gezuckertem Glücksklee füttern, benimmt sich das Tierchen ganz und gar nicht einhornmäßig. Es sagt einfach immer Nein, sodass seine Familie es bald nur noch NEINhorn nennt. Eines Tages bricht das NEINhorn aus seiner Zuckerwattewelt aus. Es trifft den WASBären, einen Waschbären, der nicht zuhören will, den NaHUND, dem echt alles schnuppe ist, und dann die KönigsDOCHter, eine Prinzessin, die immer Widerworte gibt. Die vier sind ein ziemlich gutes Team. Denn sogar bockig sein macht zusammen viel mehr Spaß!
Das Junge Theater Bonn (JTB) erhielt das Recht, Das NEINHorn für die Bühne zu bearbeiten und als Theaterstück mit viel Musik zu spielen. Die stammt von Marc Schubring, Komponist vieler erfolgreicher Musicals wie etwa “Vom Fischer und seiner Frau”, das auch bei uns bereits für Begeisterung gesorgt hat. Bernard Niemeyer inszeniert das Stück in der von Katha Kastner gestalteten Bühne.
Zum Autor
Der Autor, Liedermacher, Kabarettist und Kleinkünstler Marc-Uwe Kling (* 1982) ist vor allem durch den seine „Känguru-Chroniken“ bekannt, dessen erster gleichnamiger Band 2009 erschien und mit „Das Känguru-Manifest“ (2011), „Die Känguru-Offenbarung“ (2014) und „Die Känguru-Apokryphen“ (2018) fortgeführt wurde. Marc-Uwe Kling wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Hörbuchpreis für seine Hörbücher, die er selbst spricht. Seit 2015 schreibt er auch Kinderbücher. „Das NEINhorn” erschien 2019 und hat seit Ende 2021 bereits einen Nachfolgeband: „Das NEINhorn und die SchLANGEWEILE“. 2021 gewann Kling mit „Das NEINhorn“ den Jonathan-Swift-Preis für Satire und Humor.
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