An den vergangenen Weihnachtstagen und an Neujahr wurde dieses Mal in der Asklepios Harzklinik Goslar kein Baby geboren – das erste neugeborene Kind im Landkreis Goslar im neuen Jahr 2023 heißt „Hedi“ und kam am Dienstag, den 3. Januar, um 16.11 Uhr in der Geburtsklinik in Goslar zur Welt. Die Eltern, Josephine und André Passon aus Goslar, sind überglücklich.

„Es ist unser drittes Kind und wir freuen uns sehr“, berichtet die 32-jährige Mutter von Hedi, „dem ganzen Team der Geburtsklinik herzlichen Dank.“ Die gelernte Industriekauffrau und nun dreifache Mama schmunzelt: „Jetzt müssen wir das Kinderzimmer erweitern“, sagt sie, ihre anderen Kinder, Karl (4) und Ella (1) erblicken übrigens einst ebenfalls in der Asklepios Harzklinik Goslar das Licht zur Welt.
„Die Geburt von Hedi verlief super“, berichtet Hebamme Olga Weiß, die mithalf, das erste Kind Goslars im neuen Jahr mit auf die Welt zu bringen. Das Mädchen wog bei seiner Geburt 4410 Gramm, ist 57 Zentimeter lang und hat einen Kopfumfang von 37 Zentimetern.

Im Jahr 2022 gab es in der Harzklinik Goslar 458 Geburten – das bedeutet eine Steigerung, denn im Jahr 2021 waren es 436 Geburten. Susanne Teuteberg, leitende Hebamme der Asklepios Harzkliniken: „Im Durchschnitt haben wir über die Jahre hinweg zwischen 450 und rund 500 Geburten pro Jahr. Seit 1971 hatte die Klinik in Goslar mehr als 28.000 Geburten. „Unser Hebammen-Team ist mit neun angestellten Kolleginnen stark aufgestellt. Wir danken allen für das uns entgegengebrachte Vertrauen.“

Die geburtshilfliche Abteilung in der Asklepios Harzklinik in Goslar ist die einzige im Landkreis. Für eine halbe Million Euro wurden die Kreißsäle Ende 2016 modernisiert. Dort ist beispielsweise auch ein eiliger Kaiserschnitt möglich, in einem separaten Raum können überwachungsbedürftige Neugeborene beaufsichtigt werden. Bedeutsam für ein positives Erleben der Geburt ist auch die Umgebung, in der die Mutter ihr Kind zur Welt bringt. Es gibt ein Entspannungsbad mit beleuchtetem Deckenbild und die Möglichkeit, auf einem Gebärhocker zu entbinden. Zudem steht ein hochmoderner Überwachungsraum für die ambulante Betreuung unserer Schwangeren zur Verfügung. Extra wurden aufwendige Farbkonzepte entwickelt, Lichtbilder an der Decke installiert, um die Räumlichkeiten für Kinder und Eltern noch gemütlicher zu machen. Hebammen stehen rund um die Uhr zu Verfügung. Die Abteilung für Geburtshilfe verfügt über zwei Kreißsäle, die jeweils mit einem breiten Entbindungsbett und Maia-Hocker, einer Wickeleinheit, einem Herztonüberwachungsgerät sowie einem Sessel für den werdenden Vater oder auch für eine andere Bezugsperson ausgestattet sind. Auch spezielle Familienzimmer stehen zur Verfügung.

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