Die BARMER wird mit einem stabilen Beitragssatz ins neue Jahr gehen. Das hat der Verwaltungsrat der Kasse in seiner heutigen Sitzung in Berlin einstimmig beschlossen. Mitglieder der BARMER werden somit auch im Jahr 2023 nicht mehr für ihren Krankenversicherungsschutz zahlen müssen als bisher. „Für unsere Versicherten und die, die es werden wollen, ist unsere Beitragssatzstabilität ein starkes Signal der Verlässlichkeit, gerade in diesen sehr belastenden Krisenzeiten“, erklärte der Vorsitzende des Verwaltungsrates Bernd Heinemann.

BARMER günstiger als GKV-Schnitt

Mit Beschluss des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes steigt der durchschnittliche Zusatzbeitrag der Gesetzlichen Krankenversicherung zum 1. Januar 2023 um 0,3 Prozentpunkte auf 1,6 Prozent. Damit werde die BARMER, die einen Zusatzbeitrag in Höhe von 1,5 Prozent erhebt, im kommenden Jahr günstiger sein als Mitbewerber. Heinemann: „Eine sehr kluge Haushaltspolitik, positive Effekte einer zunehmend digitalisierten Prozess- und Organisationsstruktur sowie eine gedämpfte Ausgabenentwicklung sind wichtige Gründe für die solide Finanzentwicklung der BARMER.“ Insbesondere die Investitionen zur digitalen Transformation der Kasse würden sich immer mehr auszahlen und von den Versicherten goutiert.

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