Dazu Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl:
„Eine echte Entlastung auch der Exporte ist eine unverzichtbare Voraussetzung für einen wirksamen Grenzausgleich. Die Unternehmen der Stahlindustrie haben sich auf den Weg gemacht, um ihre Produktion auf klimaneutrale Verfahren umzustellen.
Nicht nur die in einer Übergangszeit weiter notwendige konventionelle Stahlproduktion, sondern auch die grünen Stahlprojekte wären auf Drittmärkten nicht wettbewerbsfähig, wenn keine Lösung für die Exporte gefunden wird.
Eine freie Zuteilung für Exporte, wie sie auch vom Europäischen Parlament gefordert wird, ist dafür alternativlos. Andernfalls wären in Deutschland 20 Prozent der Stahlproduktion bedroht. Wir appellieren an Ratspräsidentschaft und EU-Parlament, in dieser elementaren Frage keine falschen Kompromisse zu schließen.“
Die Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl) vertritt die politischen Interessen der stahlproduzierenden Unternehmen in Deutschland mit ihren rund 85.000 Mitarbeitenden gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Weitere Informationen finden Sie unter: www.stahl-online.de.
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