Unter der Leitung des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering IESE in Kaiserslautern knüpft BaSys4Transfer an zwei vorherige BaSys-Förderprojekte an. In diesem dritten Projekt soll die Middleware für die Nutzung in der Breite vorbereitet werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt über drei Jahre mit 6,7 Millionen Euro.
Basys4Transfer gestattet es, digitale Fertigungsstraßen und digitale Lieferketten in die Praxis zu bringen. Zudem soll die Integration von BaSyx mit Bestandsanlagen verbessert werden. Dadurch sollen zukünftig die Integration und so die Transformation zur Industrie 4.0 schneller und einfacher möglich sein. Zu diesem Zweck wird eine entsprechende Engineering-Umgebung bereitgestellt.
Die PSI Automotive & Industry erarbeitet in diesem Projekt schwerpunktmäßig die grafischen Sprachen für die Fertigung-Prozess-Orchestrierung (BPMN), die Engineering- und Prüfumgebung (Simulation) sowie die Integration von BaSyx mit den bestehenden Systemen und Sicherheitskonzepten.
Das Forschungskonsortium von BaSys4Transfer setzt sich aus fünf wissenschaftlichen Institutionen (Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE als Konsortialführer, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, FORTISS GmbH, HTW Berlin, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen und neun Wirtschaftsunternehmen (Bosch Rexroth AG, EAW Relaistechnik GmbH, Festo AG & Co KG, Lenze Automation GmbH, Objective Partner AG, PSI Automotive & Industry GmbH, SMS group GmbH, XITASO GmbH) zusammen.
Der PSI-Konzern entwickelt eigene Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) und Industrie (Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik). Die aus Standardkomponenten aufgebauten Branchenprodukte werden sowohl im Direktvertrieb als auch über den cloudbasierten PSI App Store vertrieben und können zudem von Kunden und Partnern selbst angepasst werden. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit über 2.200 Mitarbeiter. www.psi.de
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