Sandra Jafra kommt an diesem kalten Wintertag aus Lünen, einer kleineren Nachbarstadt von Dortmund. Rund 600 Kilometer liegen hinter ihr, die letzten sechs Kilometer hat sie Steffen, ein Bekannter aus alten Tagen, begleitet.

Wie kommt man darauf, von Boltenhagen an der Ostsee nach Santiago di Compostela zu pilgern? Dahinter steckt der Wunsch, sich auf den Weg zu machen. Aber auch der, bei sich selbst zu sein. Der Wunsch nach Freiheit, aber auch das Gefühl, dabei eine Aufgabe zu erfüllen. Viele Themen, mit denen Sandra Jafra sich ihr Leben lang beschäftigt. Ein buntes Leben mit vielen Reisen – teils auf See -, mit vielen Jobs, vielen Wegen und seit einigen Jahren auch schon einigen Pilgerreisen.

Nun also im Winterhalbjahr – im Sommer arbeitet Sandra Jafra in der Tourismusbranche – von Boltenhagen nach Santiago di Compostela. Anspruchsvoll ist die Route, aber als Sandra Jafra auf den Hinterhof des Ambulanten Kinderhospizdienstes Löwenzahn in Dortmund einbiegt, da strahlt sie. Und erklärt, warum sie bei dieser Reise unseren Mini-Bärenbotschafter Hopissimo am Rucksack hat: „Ich bin viel in Südostasien gewesen, da habe ich gesehen, wie gut es uns doch geht und da wollte ich helfen.“ Erst in der Ferne, aber dann kam die Erkenntnis, dass es auch hier im reichen Deutschland große Not gibt. Auf die Kinderhospizarbeit wurde Sandra Jafra durch den Ambulanten Kinderhospizdienst Löwenzahn in Schwerin aufmerksam, der ebenfalls zu den Deutschen Kinderhospiz Diensten gehört. Sie machte sich mit der Arbeit des Dienstes vertraut und kam zu dem Schluss: „Das ist eine tolle Sache, die ich unterstützen möchte.“  Und deshalb bittet sie auf ihrer Reise, aber auch auf der Spendenplattform „betterplace“ um Spenden für fünf Kinderhilfsprojekte, eins davon sind die Deutschen Kinderhospiz Dienste.

An einem verschneiten Wintermorgen macht sie sich wieder auf den Weg. Und so läuft sie mit ihrem 10-Kilogramm Rucksack von Pilgerstation zu Pilgerstation. Von Dortmund aus ging es weiter nach Herdecke in Richtung Köln, dann Trier und dann geht es über die Grenze nach Frankreich. Insgesamt mehr als 3000 Kilometer, 146 Etappen, „jede Menge Herzensschritte“.

Weitere Informationen zu „Herzensschritte“ von Sandra Jafra unter https://herzensschritte.de/

Aktuelle Weihnachtskampagne mit aussagekräftigem Video

Es gibt ungefähr 50.000 lebensverkürzend erkrankte Kinder in Deutschland. Sie verlieren im Laufe ihres jungen Lebens langsam und unaufhaltsam immer mehr Fähigkeiten. Damit es diesen Kindern und ihren Familien bis zum letzten Augenblick so gut wie möglich geht, unterstützen die Deutschen Kinderhospiz Dienste sie mit aller Kraft in ihrer alltäglichen Arbeit – ehrenamtlich. Aktuell macht der Dienst mit einem kurzen, aussagekräftigen Video mit dem Titel „Dunkelbunte Weihnachten“ auf die Sehnsüchte der Kinder und ihrer Eltern zu Weihnachten aufmerksam. Hoffnung spenden für den Augenblick nennt es daher der Dienst, der eine Weihnachtskampagne gestartet hat. Mit den Spendengeldern können die Deutschen Kinderhospiz Dienste ihrem Ziel ein Stück näherkommen: eine bedarfsgerechte Versorgung der betroffenen Familien in ganz Deutschland.

Wer die Deutschen Kinderhospiz Dienste unterstützen möchte, kann dies auf folgenden Wegen tun:

www.paypal.com/…

https://www.betterplace.org/de/projects/115386-wir-bitten-um-spenden-nach-einbruch-in-kinderhospiz-loewenzahn-dortmund

Spendenkonto: DE87 4416 0014 6576 7958 04

https://deutsche-kinderhospiz-dienste.de/weihnachtsspendenkampagne

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Aktuelles SAT1 Live-Video: https://www.1730live.de/hilfe-fuer-totkranke-kinder/