„Für Mütter, die aus medizinischen oder persönlichen Gründen eine Entbindung per Kaiserschnitt benötigen oder wünschen, haben wir jetzt einen neuen OP-Bereich, der räumlich direkt an den Kreißsaal angegliedert ist“, berichtet Dr. med. Christiane Otto, geschäftsführende Oberärztin der Frauenklinik. Außer dem OP-Saal, in dem die eigentlichen Eingriffe erfolgen, sind auch drei neue Überwachungskabinen sowie ein moderner Erstversorgungsraum für Neugeborene bei der Umbaumaßnahme entstanden.
Nadine Schulz ist eine der ersten Mütter, die im neuen Sectio-OP entbunden hat: „Wegen der Beckenendlage meiner Tochter gab es für mich keine andere Option als einen Kaiserschnitt. Der OP-Saal hat mir gut gefallen – die Räume sind schön gestaltet, ich habe mich dort geborgen gefühlt. Es gibt ein separates Zimmer, in dem ich vorbereitet wurde und an den CTG-Wehenschreiber angeschlossen war. Von dort aus konnte ich selbst in den OP-Saal direkt nebenan laufen“, berichtet die Patientin von ihren Erfahrungen.
„Bei uns arbeiten Hebammen, Geburtshelfer und auf Neugeborene spezialisierte Kinderärzte eingespielt zusammen. Als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe bieten wir so höchstmögliche Sicherheit und können jederzeit die notwendige medizinische Rundum-Versorgung für Schwangere sowie Neugeborene und ihre Mütter leisten“, erklärt der Direktor der UMM-Frauenklinik, Professor Dr. med. Marc Sütterlin.
Immer mehr werdende Eltern entscheiden sich für eine familienorientierte und sichere Geburt im Universitätsklinikum Mannheim: 2021 gab es dort erstmals mehr als 3.000 Geburten.
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