Unter dem Titel „Gemeinsam für die Branche“ richtet diese neue 74-seitige Ausgabe der PRINT&more den Fokus auf die ganzheitliche Betrachtungsweise verlagsrelevanter Themen. 

„Unsere Branche – die Publikumsmedien, die konfessionellen Medien und die große deutsche Fachpresse – hat nicht nur eine hohe Resilienz bewiesen, sondern auch eine ebenso hohe Flexibilität und Agilität im Verändern bestehender und Entwickeln neuer Geschäftsmodelle. Hinter uns allen liegen mindestens zwei, teilweise drei Dekaden der digitalen Transformation – und wir sind kraftvoll, mutig und innovativ auf dem Weg in unsere Zukunft“, resümiertePhilipp Welte die aktuelle Lage der Zeitschriftenbranche nach seiner einstimmigen Wahl zum MVFP-Vorstandsvorsitzenden bei der Delegiertenversammlung (S.30). Gleichzeitig warnte der Burda-Vorstand vor der Gefährdung dieser Transformation durch massiv steigende Papier-, Energie- und Zustellungskosten. 

Zusammenhalt, Mut und Leidenschaft sind für die Chefredakteurin des ukrainischen Fernsehsenders Espreso TV, Anastasiya Ravva, und ihr Team die Grundpfeiler für die Aufrechterhaltung unabhängiger Berichterstattung in Zeiten des Krieges. Im Interview berichtet sie von ihren Erfahrungen und von ihren Zukunftsplänen (S. 28).  

Wenn es darum geht, sich zukunftsfest aufzustellen, ist ein ganzheitlicher Ansatz unerlässlich: Themen wie Nachhaltigkeit, Cybersicherheit (S. 51) und Barrierefreiheit (S.60) gewinnen genauso an Bedeutung wie Fachkräftenachwuchs (S. 34), Unternehmenskultur (S. 40), Lesekompetenz (S. 62) sowie neue Abo-Modelle (S. 48) und Paid Content-Strategien (S. 51). Welches Potenzial beispielsweise im Thema Nachhaltigkeit und dem neuen MVFP-Arbeitskreis steckt, machen Anne Karoline Frizen und Gundula Ullah im Interview deutlich (S. 36). Ihr Credo: gemeinsam für die Branche – dem Titelthema dieser Ausgabe. Die Vielzahl an markt-, medienpolitischen (S. 54) und (steuer-)rechtlichen (S. 56, 58) Inhalten verdeutlichen auch die verknüpften Elemente auf dem Titelbild dieses Magazins: Alles hat mit allem zu tun, und wirkt sich auf alles auf.

„Freitagmorgen ist für mich wie Weihnachten“ lautet die Überschrift in der Rubrik „Am Kiosk“ – und was das für Nils Staehler mit dem „SZ-Magazin“ zu tun hat, beschreibt der „selbst ist der Mann“-Chefredakteur auf S. 74.

Welche Neuerscheinungen und innovativen Produkte vergangenes Quartal in der Zeitschriftenbranche publiziert wurden, welche Jubiläen Anlässe zum Feiern boten und welche Gelegenheiten fachliche Weiterbildung und nützliches Networking lieferten, zeigen 24 Seiten dieser vorweihnachtlichen Ausgabe mit Neuigkeiten aus den Medienhäusern sowie die Rubriken „MVFP News“ und „MVFP vor Ort“.  

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