Die neue Fertigungshalle mit einer Länge ca. 200 Metern wird unter Einsatz von 3D-Planung sowie Building Information Modeling (BIM) systematisch mit Stahlverbundbauteilen, Stahlbetonfertigteilen und Stahlelementen errichtet. Zum Auftrag zählt ebenfalls der Anschluss an das Bestandsgebäude. Der Teilabbruch und Rückbau wird bei laufender Produktion im Werk umgesetzt. Die beengten Platzverhältnisse durch eine dreiseitige Bestandsbebauung stellen bei der Bauausführung eine besondere Herausforderung dar.
An Stelle eines ehemaligen Produktionsgebäudes wird im Zuge der Baumaßnahme eine mehrgeschossige Halle errichtet. In den Geschossen der neuen Karosseriebauhalle werden zukünftig die Logistik und Produktion sowie die zugehörigen Werkstätten, Büros und Pausenräume eingerichtet. Vom Erdgeschoss bis zum zweiten Obergeschoss werden als Tragkonstruktion vorwiegend Stahlverbundbauteile und Stahlbetonfertigteile eingesetzt. Die Aussteifung erfolgt über massive Ortbetonkerne. Im Obergeschoss wird zudem ein Stahltragwerk mit Fachwerkbindern eingebaut.
„Es freut uns sehr, dass wir auch für BMW in München so ein großartiges Projekt bauen dürfen. Hier können wir optimal unsere ganze Erfahrung im Systembau sowie die eigenen Fertigungskapazitäten im Stahl- und im Betonfertigteilbau einbringen."
Stefan Bögl, Vorstandsvorsitzender Firmengruppe Max Bögl
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