Im Notfall richtig handeln! Zum Thema Kindernotfallmedizin hat die Stiftung Gesundheit einen neuen Gesundheitsratgeber aus dem medhochzwei Verlag zertifiziert. Die Autorin Dr. med. Katharina Rieth ist selbst erfahrene Kinderärztin, Intensivmedizinerin und Notärztin und setzt sich seit über zehn Jahren mit viel Herzblut und Engagement für das Wohl der Kleinsten ein. „Wenn durch mein Engagement in Sachen Aufklärung und Prävention auch nur ein Kinderleben gerettet wird, bedeutet mir das die Welt“, sagt Dr. Rieth.

Mit ihrem Ratgeber „Fit für den Kindernotfall“ möchte sie auf medizinische Notfälle vorbereiten: In 20 Kapiteln gibt ihr Buch einen Überblick über die häufigsten Notfälle im Säuglings- und Kindesalter. Die präzisen Handlungsanweisungen zur Ersten Hilfe werden durch zahlreiche detaillierte Illustrationen und anschauliche Beispiele verdeutlicht. Zusätzlich nennt die Autorin Tipps zum Verabreichen von Medikamenten, zum Arztbesuch sowie zum Inhalt der Haus- und Reiseapotheke.

Ein Ratgeber sowohl für Eltern als auch für medizinisches Fachpersonal

„Es gelingt der Autorin sehr übersichtlich, alle wichtigsten Notfallsituationen klar und verständlich zu schildern sowie nachvollziehbare Handlungsanweisungen für die Erste Hilfe zu geben“, so das Fazit der Gutachter. „Dabei wahrt die Autorin die Balance zwischen überbesorgten Eltern, die selbstständig gerne ein Antibiotikum geben würden, und den Eltern, die sich nicht trauen, Hausmittel wie Wadenwickel oder Kochsalz-Inhalationen anzuwenden.“

Dr. med. Katharina Rieth
Fit für den Kindernotfall – von Fieber bis Reanimation
medhochzwei Verlag
1. Auflage 2022

Über die Autorin

Neben ihrem Full-time-Job als Ärztin, PALS- und ACLS-Instruktorin, Simulationstrainerin und Dozentin an Landesrettungsdienstschulen, engagiert sich Dr. Katharina Rieth für eine generelle Verbesserung der präklinischen Kindernotfallmedizin und leistet Präventionsarbeit in Sachen Kindergesundheit.

Über das Zertifizierungsprogramm der Stiftung Gesundheit

Spezialist:innen aller Fachgebiete, Mediziner:innen, Jurist:innen und Journalist:innen prüfen im Auftrag der Stiftung Gesundheit die zur Zertifizierung eingereichten Werke auf Herz und Nieren: Anhand des Prüfkatalogs mit rund 150 Kriterien entscheiden sie, ob ein Werk das Gütesiegel „Zertifizierter Ratgeber“ erhält oder ob Nachbesserungen erforderlich sind. Leitlinie des Prüfungsprozesses sind die Maximen Methodenvielfalt, Methodentransparenz und Methodenkritik. Mehr zum Zertifizierungsverfahren und weitere zertifizierte Ratgeber finden Sie auf der Website der Stiftung Gesundheit.

Über Stiftung Gesundheit – Gemeinnützige rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts

Wissen ist die beste Medizin – angespornt von diesem Gedanken setzt sich die Stiftung Gesundheit mit Sitz in Hamburg bundesweit und unabhängig für Transparenz und Orientierung im Gesundheitswesen ein.

Neben ihren satzungsgemäßen Aufgaben führt die Stiftung Gesundheit kontinuierlich Studien durch, wie etwa seit 2005 die Studienreihe „Ärztinnen und Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit“. Dabei erfasst die Stiftung Stimmung, Meinungen und Erfahrungen der Ärzteschaft und liefert Forschungsergebnisse zu aktuellen Fragestellungen.

Als Basis für zahlreiche Services dient das Strukturverzeichnis der medizinischen Versorgung, das die Stiftung mit großer Sorgfalt aktuell hält. Die Mehrzahl der gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen bezieht Informationen aus dem Verzeichnis. Damit versorgt die Stiftung Gesundheit rund 75 Millionen Versicherte in Deutschland.

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