Laut Angaben des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) erkranken derzeit rund 300.0000 Menschen jährlich an Hautkrebs und rund 4000 Menschen versterben jährlich daran.
Früherkennungsuntersuchungen, wie ein regelmäßiges Hautkrebsscreening, helfen das persönliche Hautkrebsrisiko zu ermitteln und geeignete Schutzmaßnahmen zu entwickeln.
Eine Auswertung der KNAPPSCHAFT zeigt, dass die Anzahl der Versicherten, die ein Hautkrebsscreening in Anspruch nehmen, in den letzten Jahren gesunken ist. Waren es 2019 noch knapp über 37 Prozent der Versicherten, so waren es im Jahr 2021 nur noch knapp über 33 Prozent der Versicherten, die den ganzen Körper von geschulten Haut- und oder Hausärztinnen und -ärzten haben verdachtsunabhängig untersuchen lassen.
Der Gesetzgeber sieht kostenlose Screenings ab dem 35. Lebensjahr vor. Die KNAPPSCHAFT appelliert, sich schon frühzeitig regelmäßig untersuchen zu lassen und bietet daher alle zwei Jahre ein kostenloses Hautkrebsscreening für alle Altersgruppen an. Mit dieser Sonderleistung möchte die KNAPPSCHAFT insbesondere junge Menschen sensibilisieren, sich mit den Gefahren von Hautkrebs auseinanderzusetzen.
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