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– Mehr als 6.200 Landwirte zertifiziert
– Über 6.000 Hektar meist halbtrockener Böden wiederholt entsprechend dem SuCCESS®-Nachhaltigkeitskodex bewirtschaftet
– Weiteres Engagement für das erste, nachhaltige Rizinusprogramm der Welt

BASF und ihre Partner haben die neuesten Ergebnisse aus dem Pragati-Projekt für nachhaltige Rizinusbohnen veröffentlicht. Pragati, das weltweit erste nachhaltige Rizinusprogramm, wurde im Mai 2016 von Arkema, BASF SE, Jayant AgroOrganics und dem Implementierungspartner Solidaridad gegründet. Nach sechs Jahren hat das Programm eine beeindruckende Wirkung erzielt:

• Über 6.200 Landwirte wurden geschult, geprüft und zertifiziert.

• Es wurden über 50.000 Tonnen zertifiziertes Rizinusbohnen angebaut.

• Der Ertrag im sechsten Jahr des Programms ist 22 Prozent höher als der von der lokalen Regierung für diese Region veröffentlichte Ertrag.

• Mehr als 6.000 Hektar werden nun regelmäßig nach dem SuCCESS-Kodex für nachhaltigen Rizinusanbau bewirtschaftet – insgesamt seit Beginn des Projektes mehr als 19.000 Hektar; die Landwirte in Pragati vergrößern ihre  Anbauflächen für Rizinus, da dieser als rentable Kulturpflanze angesehen wird.

• Es wurden ca. 6.300 Sicherheitskits und Pflanzenschutzmittelkisten kostenlos verteilt.

• Der Wasserverbrauch konnte in den Demoparzellen, in denen genaue Messungen und Kontrollen durchgeführt werden, um etwa 30 Prozent gesenkt werden.

• Landwirte aus mehr als 80 Dörfern in Nord-Gujarat nehmen inzwischen an dem Programm teil.

• In diesem Jahr wurden mehr als 260 Einzelschulungen mit Landwirten durchgeführt.

Nach der erfolgreichen Umsetzung in den vergangenen Jahren setzen sich die Pragati-Mitglieder weiter für das weltweit erste nachhaltige Castor-Programm ein.

Der SuCCESS-Kodex schreibt regelmäßige medizinische Kontrollen für alle Arbeiter vor und fördert, wo immer möglich, die Nutzung erneuerbarer Energien. Großes Gewicht wird auch auf die Verbesserung der persönlichen Sicherheit und der chemischen Hygiene gelegt.

Die Sicherheitsausrüstungen für die Landwirte werden von der BASF zur Verfügung gestellt. Sie enthalten Einweg-Atemschutzmasken, Schutzbrillen und Handschuhe sowie leicht verständliche, bebilderte Anleitungen, aus denen hervorgeht, wo, wann und wie die einzelnen persönlichen Schutzausrüstungen zu verwenden sind, sowie Anleitungen für den sicheren Umgang mit Chemikalien.

Darüber hinaus fordert der SuCCESS-Kodex alle zertifizierten Landwirte auf, dafür zu sorgen, dass ihre Kinder im schulpflichtigen Alter aktiv am Unterricht teilnehmen.

Der Ausgangspunkt des Projektes

Den Anstoß für das Projekt gab eine Grundlagenerhebung unter mehr als 1.000 Rizinusbauern in Gujarat, Indien, wo der Großteil des weltweiten Rizinusangebots herkommt. Die ursprüngliche Grundlagenstudie machte deutlich, dass die Landwirte Rizinus als eine sehr einträgliche und profitable Kulturpflanze ansehen,  die leicht anzubauen und zu verkaufen ist.

Ziel des Projekts war es, eine nachhaltige Rizinusproduktion zu ermöglichen, indem:

• Anwendung guter landwirtschaftlicher Praktiken zur Steigerung der Erträge und des Einkommens der Landwirte
• Effiziente Nutzung der Wasserressourcen und Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit
• Förderung der Einführung guter Abfallwirtschaftspraktiken
• Ermöglichung besserer Gesundheits- und Sicherheitspraktiken und Wahrung der Menschenrechte

Weitere Informationen finden Sie unter: www.castorsuccess.org.

 

 

 

 

Über BASF SE

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 111.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2021 weltweit einen Umsatz von 78,6 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

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