Vier Amateurtheater sind mit Inszenierungen zum diesjährigen Thema „Bühne frei für eine bessere Welt“ für den Kulturpreis der TechnologieRegion Karlsruhe, dem KULT, nominiert. Sie bereiten sich nun auf einen Kurzauftritt bei der Preisverleihung am 17.12.2022 im Kammertheater Karlsruhe vor, bei der sie die Jury vollends überzeugen möchten. Immerhin winken insgesamt 3.000 Euro als Preisgeld. „Mit Blick auf das Ausschreibungsthema freuen wir uns bereits, Kostproben der Theaterstücke für eine bessere Welt auch live auf der Bühne erleben zu dürfen“, so der Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH und Jurymitglied, Jochen Ehlgötz. Die vier nominierten Gruppen kommen aus Forst und Bruchsal sowie aus Karlsruhe. Mit dabei sind das Theater Werkraum Karlsruhe e.V., die inklusive Theatergruppe D!E SP!NNER!, die Theatergruppe der Musik- und Kunstschule Bruchsal sowie der Gospelchor Forst e.V. zusammen mit Tiyatro Diyalog Karlsruhe. „Die sechsköpfige Jury war begeistert, wie kreativ alle Gruppen aktuelle gesellschaftliche oder umweltbezogene Herausforde­rungen aufgearbeitet und selbst Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt haben“, schwärmt der Juryvorsitzende Dr. Albert Käuflein. Der Karlsruher Bürgermeister ist gleichzeitig Vorsitzender der KulturRegion Karlsruhe, die seit über einem Jahrzehnt für die Konzeption und Organisation der KULT-Ausschreibung und Preisverleihung verantwortlich zeichnet.

Hintergrund für das aktuelle Ausschreibungsthema ist die Agenda 2030 der Vereinten Nationen, die mit 17 Zielen den Kurs einer nachhaltigen globalen Entwicklung beschreibt. Eine der Leitfragen für die Ideengeber des KULT2022 war, welche Impulse aus dem Kulturbereich diesen Prozess unterstützen können. Da der Kulturpreis der TechnologieRegion Karlsruhe sich in erster Linie an ehrenamtliche Kulturakteure richtet, rückte unter anderem die Zielgruppe der Amateurtheater in das Blickfeld. Gesucht waren laut Ausschreibung demnach Theaterstücke und Bühneninszenierungen „für eine bessere Welt“, die für Probleme sensibilisieren, Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, für deren Umsetzung motivieren oder einfach nur zum Nachdenken anregen. Es durften eigene Ideen und Konzepte sein oder auch Interpretationen bereits existierender Bühnenstücke. Zugelassen waren alle Formen der darstel­lenden Kunst, bei denen auch analoge mit digi­talen Kulissen und Szenen kombiniert werden können.

Alle Informationen zum KULT gibt es online unter www.trk.de/kult

Über die KulturRegion Karlsruhe

Die Geschäftsstelle der KulturRegion Karlsruhe ist seit 2017 beim Regionalverband Mitt­lerer Oberrhein im HAUS DER REGION in der Baumeisterstraße 2 in Karlsruhe angesie­delt. Ihr Ziel ist die regionale Vernetzung der Kulturakteure und Kulturangebote sowie deren gemeinsame Außendarstellung über Projekte. Ihr Motto lautet: Region im Blick. Kultur im Herzen. Für die TechnologieRegion Karlsruhe konzipiert und organisiert sie alle zwei Jahre den KULT. Weitere Informationen unter www.kulturregion-karlsruhe.de

Über die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH

Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH ist eine regionale, bundeslandübergreifende und transnationale Standortvermarkterin fokussiert auf Wirtschaft, Innovation und Wissenschaft.

Gemeinsam denken, testen und machen – zu diesem Zweck haben sich 32 Gesellschafter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen in der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH zusammengeschlossen. Ihr Ziel: Ein Motor für die Themen Energie, Mobilität und Digitalisierung sein und den Prozess von der Idee bis zur Umsetzung beschleunigen. So sollen modellhaft Lösungen für drängende Zukunftsfragen entwickelt und die Innovation in der Region vorangebracht werden.

Die Gesellschafter*innen sind: die Städte Baden-Baden, Bretten, Bruchsal, Bühl, Ettlingen, Gaggenau, Karlsruhe, Landau, Rastatt, Rheinstetten, Stutensee und Waghäusel; die Landkreise Germersheim, Karlsruhe, Rastatt und Südliche Weinstraße; La Collectivité européenne d’Alsace, der Regionalverband Mittlerer Oberrhein; die Unternehmen 4L Vision GmbH, Badischer Gemeinde-Versicherungs-Verband, Bechtle GmbH & Co. KG IT-Systemhaus Karlsruhe, EnBW Kommunale Beteiligungen GmbH, evohaus GmbH, GRENKE AG, MiRO Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG, Nussbaum Medien Verwaltungs-GmbH, SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG und Vulcan Energie Ressourcen GmbH; die Kammern Handwerkskammer Karlsruhe sowie die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe; die Wissenschaftseinrichtungen FZI Forschungszentrum Informatik und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats ist Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup (Karlsruhe), der Geschäftsführer Jochen Ehlgötz.

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