Ab dem 06. November findet die Weltklimakonferenz COP27 im ägyptischen Sharm el-Sheikh statt. Die Erwartungen sind hoch, besonders angesichts der diesjährigen G7-Präsidentschaft Deutschlands. Unter dem Motto "Gemeinsam für eine gerechte, ambitionierte Umsetzung JETZT" werden insbesondere die Energiekrise und damit verbunden die Klima- und Energiegerechtigkeit eine wichtige Rolle spielen.

Hierzu erklärt ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel: „Das hohe Engagement für den Klimaschutz an jedem Flughafenstandort leistet einen signifikanten Beitrag, damit die Luftverkehrsbranche die ökologischen Vorgaben unter schwierigsten ökonomischen Rahmenbedingungen erreichen kann. Für die Transformation zu den klimaneutralen Flughäfen braucht es Investitionen, die finanziert werden müssen. Wer viel fordert, muss auch fördern.“

Vor diesem Hintergrund formuliert die ADV klare Forderungen für Unterstützungsmaßnahmen an die Politik:

  • Innovative Konzepte zur Dekarbonisierung entschlossen fördern: Alternativen Kraftstoffen und elektrischen Antrieben im Flugverkehr zum Durchbruch verhelfen. An fünf Flughafenstandorten werden nachhaltige Kraftstoffe bereits vertankt. An 12 Standorten ist der Einsatz von nachhaltigem Kraftstoff in Planung. Den Einsatz von grünem Wasserstoff als emissionsfreien Energieträger in der Luftfahrt aktiv fördern.
  • Unterstützung des ökologischen Umbaus der Flughäfen („Grüne Investitionen“) durch öffentliche Mittel, beispielsweise durch die Förderung von erneuerbaren Energien und Elektromobilität.
  • Intermodalität durch eine verbesserte Schienenanbindung der Flughäfen stärken: Nur vier Flughäfen in Deutschland sind bislang ans ICE-Netz und fünf an das Fernverkehrsnetz angeschlossen.

Die Emissionsminderung an den deutschen Flughäfen geht kontinuierlich voran

„In Zahlen heißt das, dass die Flughäfen von 2010 bis 2021 bereits ihre CO2-Emissionen um 35 Prozent verringert haben. Mit den Klimaschutz-Initiativen beteiligen sich die Flughäfen aktiv an der Erreichung der nationalen und internationalen Klimaziele“, so der ADV-Hauptgeschäftsführer. Trotz der wirtschaftlich sehr schwierigen Situation investieren die Airports weiter in den ökologischen Umbau und haben ihr Ziel „CO2-neutraler Flughafenbetrieb“ um fünf Jahre auf 2045 vorgezogen. Der wichtigste Meilenstein auf diesem Weg: 65 Prozent CO2-Einsparung bis zum Jahr 2030.

Über den Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) e.V.

Als ältester ziviler Luftfahrtverband in Deutschland vertritt die ADV – Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) – bereits seit 1947 die Interessen ihrer Mitglieder. Dabei arbeitet die ADV eng mit den Flughäfen in Österreich, der Schweiz und Ungarn zusammen.
Der Flughafenverband ADV setzt sich für einen wettbewerbsfähigen Luftverkehr und moderne, leistungsfähige Flughäfen in Deutschland ein. Das gute Miteinander von Anwohnern und Flughäfen ist der ADV ein besonderes Anliegen.

In allen rechtlichen und wirtschaftlichen Belangen ist die ADV der Berater und Partner von Wirtschaft, Politik und Regionen. Die Facharbeit umfasst zudem die Bereiche Luftsicherheit, Standortentwicklung, Flughafenbetrieb und Flughafeninfrastruktur, vernetzte Verkehrsplanung sowie den Umwelt- und Fluglärmschutz.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) e.V.
Friedrichstraße 79
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 310118-0
Telefax: +49 (30) 310118-90
http://www.adv.aero/

Ansprechpartner:
Sabine Herling
Leiterin Verbandskommunikation und Koordination Facharbeit
Telefon: +49 (30) 310118-22
E-Mail: herling@adv.aero
Isabelle B. Polders
Pressesprecherin / Leiterin Kommunikation, Strategie & Nachhaltigkeit
Telefon: +49 (30) 310118-14
E-Mail: polders@adv.aero
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel