Wenn das Herz aus dem Takt gerät, unregelmäßig und zu schnell schlägt, sprechen Mediziner von Vorhofflimmern. Rund 1,5 bis 2 Millionen Menschen in Deutschland sind davon betroffen.

„Man darf Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern nicht auf die leichte Schulter nehmen“, warnt Prof. Dr. med. Willibald Hochholzer, Chefarzt der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie und Internistische Intensivmedizin am Klinikum Würzburg Mitte, Standort Juliusspital. „Vorhofflimmern kann den Herzmuskel stark belasten. Bleibt es unerkannt, können Herzschwäche oder gar ein Schlaganfall drohen.“

Doch wie kann man Vorhofflimmern erkennen? Und welche Möglichkeiten gibt es, das Herz zurück in den Takt zu bringen? Dazu informiert das Team kardiologischer Fachärzte rund um Prof. Hochholzer und Oberärztin PhD Aneida Vevecka anlässlich der diesjährigen „Herzwochen“ in einer Telefonsprechstunde. Am 16. November 2022 beantworten die erfahrenen Kardiologen zwischen 14:00 Uhr und 16:00 Uhr persönliche Fragen, beraten und geben Tipps zum richtigen Verhalten bei Herzbeschwerden. Betroffene und Interessierte erreichen das Ärzte-Team im genannten Zeitraum unter der Telefonnummer 0931 / 791 – 5252.

Herz unter Strom

Neben einer medikamentösen Therapie lässt sich Vorhofflimmern in vielen Fällen mit einer sogenannten Katheterablation behandeln. Bei diesem minimal-invasiven Eingriff werden elektrische Störfelder im Herzen mit Strom verödet, um einen normalen Rhythmus wiederherzustellen. Wie das genau funktioniert und für wen eine Katheterablation in Frage kommt, beantworten die Experten ebenfalls im Rahmen der Telefonsprechstunde. Mehr dazu erfahren Sie anlässlich der „Herzwochen“ zudem auf der Internetseite des KWM Juliusspital, www.kwm-juliusspital.de, sowie auf den Social Media Kanälen des KWM. 

Thema:                Turbulenzen im Herzen – Vorhofflimmern
Datum:                 16.11.2022, 14:00 – 16:00 Uhr
Telefon:              0931 / 791 – 5252

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