Heinrich Nadler erwies sich persönlich in Schaffen und Wirken als echter Gewinn für die Kfz-Innung. Im Sommer 2016 übernahm Heinrich Nadler für den Landkreis Landsberg am Lech das Ehrenamt als stellvertretender Bezirksmeister der Kfz-Innung München-Oberbayern und wurde schon im darauffolgenden Jahr in den Innungsvorstand gewählt.
Aufgrund seines Engagements, seinen ehrenamtlichen Erfahrungen auf lokalpolitischer Ebene und nicht zuletzt aufgrund seiner menschlichen Kompetenzen wählten ihn die Innungsmitglieder 2018 zum stellvertretenden Obermeister. In dieser Funktion konnte er auch auf Landesebene im Vorstand des Landesinnungsverbands seine Fähigkeiten einbringen.
Während dieser Zeit war er geschätzter Dialogpartner und Mitentscheider, dem insbesondere die Sorge um die Ausbildung neuer qualifizierter Fachkräfte stets sehr am Herzen lag. Besonders intensiv und erfolgreich widmete er sich in letzter Zeit der Lösung der Standortfrage des Berufsbildungszentrums der Kfz-Innung München-Oberbayern.
Mit Heinrich Nadler verstarb viel zu früh ein Mann, der es als Unternehmer nicht nur verstand, seinen eigenen Betrieb erfolgreich und innovativ zu führen. Sein während der Corona-Pandemie fertiggestellter Autohaus-Betrieb in Holzbauweise ist überregional als Leuchtturmprojekt für nachhaltige Bauweise bekannt.
„Mit seiner Persönlichkeit, Engagement und Sachkenntnis hat er wesentlich zur erfolgreichen Arbeit der Kfz-Innung München-Oberbayern beigetragen“, sagt sein Kollege und Innungsobermeister Johann Bader, der auf intensive gemeinsame Jahre mit Nadler an der Spitze des Innungsvorstands zurückblickt. „Insbesondere seine ausgleichende Art und der wohlwollende Umgang mit seinen Mitmenschen sollte uns allen Vorbild sein“, so Bader weiter.
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