Menschen fühlen und bewegen sich sicherer, wenn sie sich auf ihre Sinne verlassen können. Vor allem Ohren und Augen ergänzen sich dabei perfekt, wenn man unterwegs oder in Gesellschaft ist. Doch gerade in der dunklen Jahreszeit bei schlechten Sichtverhältnissen, kommt es verstärkt auf die Ohren an. Wie gut es um das eigene Hörvermögen bestellt ist, lässt sich zuverlässig mit einem Hörtest bei einem Hörakustiker feststellen. Und man leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur eigenen Hörvorsorge.

Denn im Straßenverkehr wollen herannahende Autos, Fahrräder oder Elektroroller, aber auch Alarmsignale wie Hupe, Klingel oder Martinshorn zuverlässig gehört und räumlich zugeordnet werden. Das ist beim trüben Herbst- und Winterwetter nicht immer leicht möglich, wenn die Augen bei Dunkelheit, Nebel oder beschlagenen Scheiben und Brillengläsern nicht mehr den vollen Durchblick haben. Dann übernehmen die Ohren die Orientierung, um unter unübersichtlichen Bedingungen sicher und angemessen reagieren und Unfälle vermeiden zu können.

Beim Hörsinn kommt es eben nicht allein auf das Sprachverstehen an, auch das räumliche Hören ist essenziell für Orientierung und Sicherheit. Das kann nur einwandfrei funktionieren, wenn beide Ohren intakt sind. Denn ihre Anordnung und ihr Abstand voneinander sorgen dafür, dass der Schall je nach Richtung minimal zeitversetzt auf beide Ohren trifft. Schon die geringsten Zeitdifferenzen genügen dem Hörzentrum im Gehirn, um einen räumlichen Eindruck herzustellen, so dass wir im Ernstfall reflexartig in die richtige Richtung schauen und ausweichen.

Ein vorsorglicher Hörtest ist vor allem auch deshalb sinnvoll, weil gerade leichte Hörminderungen im Alltag kaum auffallen. Viele Menschen leben mit den Einschränkungen, gewöhnen sich mit der Zeit daran und halten ihren Hörsinn für besser, als er in Wirklichkeit ist. Solche trügerischen Fehleinschätzungen sind weit verbreitet. Sie mindern nicht nur die Qualität des Sprachverstehens im Alltag, sondern sie erhöhen auch das Unfallrisiko in bestimmten Situationen.

Hinzu kommt, dass Menschen sich von vornherein sicherer und souveräner im Straßenverkehr und in Gesellschaft bewegen, wenn sie sich auf ihre Sinne verlassen können. Fühlt man sich dagegen in bestimmten Situationen eher unwohl und neigt dazu, sie zu meiden, können das Indizien für ein nachlassendes Hörvermögen sein, obwohl man den Eindruck hat, noch alles zu hören. Das alles macht die regelmäßigen Überprüfungen der Hörleistung als elementare Vorsorgemaßnahme so wichtig.

Die Hörexperten der Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) empfehlen die vorsorglichen professionellen Hörtests ab ca. 50 Jahren und natürlich immer dann, wenn man das Gefühl hat, dass mit den Ohren etwas nicht stimmen könnte. Die Überprüfungen des Gehörs sind generell kostenfrei, dauern nur ein paar Minuten und werden sofort ausgewertet. Mögliche Hörschwächen werden so frühzeitig erkannt und können durch die Anpassung moderner Hörsysteme effektiv ausgeglichen werden.

Ansprechpartner Nummer Eins für Beratungen, Hörtests und individuelle Hörgeräte-Anpassungen sind die Partnerakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören. Sie decken das gesamte Leistungsspektrum der modernen Hörakustik ab und haben Antworten auf alle Fragen rund ums Thema Hören. Die FGH-Partner sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt. Einen Fachbetrieb in der Nähe findet man unter www.fgh-info.de

Bessere Kommunikation und mehr Lebensqualität durch moderne Hörakustik – die Fördergemeinschaft Gutes Hören informiert bundesweit und vermittelt Hörexperten

Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3 Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre Höreinschränkungen kompensieren.

Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Medizin und Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die Betroffenen meistens nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels moderner Hörakustik kompensieren.

Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums Hören und um die Hörakustik geht.

Freiwillige Mitglieder in der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind Meisterbetriebe für Hörakustik in ganz Deutschland. Das gemeinsame Ziel der FGH-Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.

Das große Hörportal www.fgh-info.de bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch weiterführende Informationen bestellt und schnell ein FGH-Partner in Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen, so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes Hören und die moderne Hörsystemanpassung interessiert, sollte das Gespräch mit seinem FGH-Partner suchen. Die Mitgliedsbetriebe der Fördergemeinschaft stehen für eine große Auswahl von Hörlösungen, faire und umfassende Beratung und höchste Qualität. Die Partnerbetriebe der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind am gemeinsamen Zeichen, dem Ohr-Symbol zu erkennen.

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