Auch beim Museum des 20. Jahrhunderts werden Maßnahmen identifiziert, mit denen die Nachhaltigkeit des Gebäudes, v.a. im Sinne seiner Energieeffizienz und der sozialen Nachhaltigkeit, verbessert werden, und die auch in diesem fortgeschrittenen Projektstadium noch ergriffen werden können. Dazu zählt unter anderem die Nutzung von Photovoltaik auf dem Dach des Gebäudes.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth erklärt: „Beim Museum des 20. Jahrhunderts werden gegenüber der bisherigen Planung neue Maßstäbe im Hinblick auf Energieeffizienz und ökologische Nachhaltigkeit angesetzt. Dank der Unterstützung des Haushaltsausschusses stehen die erforderlichen Mittel hierfür nun bereit. Hinter diesem wichtigen Signal steht unsere gemeinsame Überzeugung, dass gerade die vom Bund geförderten Kultureinrichtungen in Sachen Nachhaltigkeit und ökologische Bilanz Vorreiter sein müssen. Dies gilt umso mehr bei einem solch prominenten Museumsneubau in unserer Hauptstadt.“
Hermann Parzinger, Präsident der SPK, sagt: „Ich bin den Abgeordneten sehr dankbar, dass sie diese Anpassung der Baumaßnahme möglich gemacht und die notwendigen Mittel dafür freigegeben haben. Viele der Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit, für die wir die 9,9 Millionen Euro verwenden wollen, sind von zentraler Bedeutung, weil das Museum des 20. Jahrhunderts auch in dieser Hinsicht ein Vorzeigeprojekt werden soll.“
Klaus Biesenbach, Direktor der Neuen Nationalgalerie, ergänzt: „Das Museum des 20. Jahrhunderts am Kulturforum soll ein integrativer Ort für Alle werden. Wir wollen einen offenen Ort der Begegnung, des Austauschs, der Inspiration schaffen. Einen Raum, in dem wir gemeinsam mit und durch alle Kunstformen des 20. Jahrhunderts erfahren und lernen: Fotografie, Architektur, Design, Film, Malerei, Skulptur, Performance und Medien, aber auch soziale und ökologische Praxis.“
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