10.200 qm misst das Grundstück insgesamt. Bereits vor Realisierung und Vermarktungsstart gab es 14 Kaufinteressenten. Und so verwundert es nicht, dass die kombinierten Hallen- und Büroflächen, die zum Kauf qua Fixpreis mit Nutzflächen von wahlweise 200 und 300 qm angeboten wurden, bereits rasch vollständig veräußert waren.
„Hier findet sich eine gute Mischung an Bestands- und Neuunternehmen. Darüber hinaus zeigt der attraktive Branchenmix, wie diversifiziert Krefelds Wirtschaft aufgestellt ist. Und die beachtliche Kaufresonanz spiegelt den Bedarf an kleinen und mittleren Gewerbeflächen, die auf die spezifischen Belange von kleinen und mittleren Unternehmen zugeschnitten sind“, betont Eckart Preen, Leiter von KREFELD BUSINESS. Diese umfassen eine erhöhte Drittverwendbarkeit und die Option, bei Bedarf die Einheiten zu vergrößern oder zu kombinieren. Darüber hinaus bietet die Geschosshöhe von sechs Metern den Nutzerinnen und Nutzern die Flexibilität, Büro-, Service- oder Werkstattflächen von 50 bis 300 qm über ein bis zwei Ebenen zu realisieren.
Zu den Neuzugängen am Wirtschaftsstandort gehören neben der Ropo GmbH aus Düsseldorf, die EnE System GmbH aus Meerbusch, die EFAB GmbH aus Korschenbroich, die Nauticare GmbH aus Mönchengladbach, die PAO GmbH aus Willich und die SMT GmbH aus Neuss. Die Hauk GmbH, die Harald Pihl GmbH und die JLB Elektro GmbH verlagerten den Unternehmenssitz innerhalb der Stadt. Mehr als 100 Arbeitsplätze finden sich unter dem Dach von MeinWerk3. „Das belegt einmal mehr, wie wichtig die Entwicklung von Gewerbeflächen für Wachstum und Beschäftigung ist“, untermauert Preen.
Reimund E. Schubert, Geschäftsführer der SMT GmbH, verspricht sich vom neuen Unternehmenssitz für sich und sein achtköpfiges Team Aufschwung der Geschäftstätigkeit in jeder Hinsicht: „Ausschlaggebend für die Neuansiedlung in Krefeld war die zentrale Lage in der Rhein-Ruhr-Region. Der Gewerbepark an der Fichtenhainer Allee überzeugte mich sofort durch seine naturnahe Umgebung einerseits und die gute Anbindung an die A44 andererseits. Eine geeignete Immobilie zu finden, die genau zu unserer Unternehmensgröße und unseren Ansprüchen passt, stellte sich bisher als sehr schwierig dar. Unser Team freut sich nun auf den Einzug in die neue Halle mit integrierter Bürofläche.“
Ingo Stiebe, Geschäftsführer der Harald Pihl GmbH, einem Handelshaus von Spezial-Werkstoffen mit Hauptsitz in Schweden, hat sich für eine Verlagerung seiner Krefelder Betriebsstätte an die Kommunikationsstraße und den Kauf der kombinierten Büro- und Hallenflächen entschieden, „weil wir in den letzten zwei Jahren erheblich gewachsen sind und deshalb neue Büro- und Lagerflächen benötigt haben. Mitarbeiter und Lieferanten profitieren dabei gleichermaßen von der modernen Infrastruktur unseres neuen Standortes. Mit Umzug in die neue Betriebsstätte werden wir zum Ausbildungsbetrieb im kaufmännischen Bereich und legen damit den Grundstein für eine wettbewerbsfähige Zukunft. Bis jetzt konnten wir in Krefeld mangels hinreichend großer Räumlichkeiten noch keine Auszubildenden einstellen. Das ändert sich jetzt; zwei neue Mitarbeiter haben wir bereits für 2023 gewonnen, zwei weitere Stellen sollen noch besetzt werden.“
Auch Eliza Bylinska, Prokuristin der JLB Elektro GmbH & Co. KG, war sogleich vom Mikrostandort überzeugt, „da wir hier mit unserem Unternehmen Platz haben, die Lage super ist und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Darüber hinaus finden wir es gut, dass im Gewerbepark MeinWerk3 überwiegend recyclebare Materialien und hochwertige Dämmstoffe verbaut wurden. Somit leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Umwelt und sparen obendrein Energie.“
„Nach erfolgreicher Realisierung von drei Gewerbeparks der Marke ‚MeinWerk‘ lag es für mein Team und mich aufgrund der Marktlage nahe, in Krefeld-Fichtenhain ein weiteres Projekt zu starten. Nachdem wir das Grundstück durch die Mitarbeiterinnen der GGK Grundstücksgesellschaft der Stadt Krefeld mbH & Co. KG haben reservieren lassen, folgten innerhalb von elf Monaten Abschluss und Abwicklung des Kaufvertrags“, berichtet Norbert Bienen, Geschäftsführer der bienen + partner Immobilien GmbH, der insbesondere die „schnelle Abwicklung und verlässliche Kooperation mit der Verwaltung sowie KREFELD BUSINESS“ herausstellt. So habe er mit seinem Team – parallel zur Kaufvertragsabwicklung – das Baugesuch bei der Stadt Krefeld eingereicht und schon nach kurzer Zeit sei die Genehmigung für das Bauvorhaben erteilt worden. Damit dies gelingen konnte, waren beide Seiten gefragt: sowohl Antragsteller als auch Genehmigungsbehörde, hatte Erstgenannter doch sicherzustellen, dass alle für eine Genehmigung erforderlichen Unterlagen und Nachweise der Verwaltung zügig übergeben wurden.
„Der kurze Zeitraum auf dem Weg hin zur Genehmigung ist leider kein Automatismus, zeigt aber, dass sich ein gutes Zusammenspiel von Bauaufsicht und der für das Genehmigungsverfahren entscheidenden Fachbereiche positiv bei Projektentwicklern und Investoren wie uns auswirkt. Wir brauchen Plan- und Berechenbarkeit, damit wir uns engagieren. Wenn beides gegeben ist, dann investieren wir auch gerne wiederholt in Standorte – wie hier in Krefeld mit stattlichen 7,8 Millionen Euro für MeinWerk3“, resümiert Bienen.
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