Seit 2018 hat sich Szeps-Znaider stetig weiter entwickelt. Als einer der besten Violonisten seiner Generation spielt er weiterhin weltweit in den großen Konzerthäusern. Aber auch als Dirigent hat sich der Däne einen außerordentlichen Ruf erarbeitet. Der Erfolg seiner „Zauberflöte“ an der Semperoper Dresden machte ihn schlagartig in der Fachwelt bekannt, seitdem dirigierte er unter anderem auch sein Lieblingsorchester, das London Symphony Orchestra.
Beim heutigen KLASSIK underground-Konzert spielt sein Instrument, die Violine, zwar eine tragende Rolle, aber im Zentrum steht ein anderes. Johannes Brahms wähnte sich schon am Ende seines kammermusikalischen Schaffens, als er den Meininger Virtuosen Richard Mühlfeld kennenlernte. Für ihn schrieb er das Klarinettenquintett in h-Moll op. 115, und dieses Stück machte den Meininger Klarinettisten weltberühmt. Der traurig-schöne Klang des Fin de siècle liegt über dem 1891 komponierten Stück, in dem Brahms die perfekte Harmonie zwischen Bläser- und Geigenstimmen herzustellen vermochte, wie Kritiker begeistert feststellten.
Gemeinsam mit seinen Musiker-Kolleg:innen des Gewandhausorchesters wird Nikolaj Szeps-Znaider auch heute seinem Publikum einen außergewöhnlichen KLASSIK-underground-Abend bescheren.
Musiker:innen des Gewandhausorchesters
Edgar Heßke, Klarinette
Yun-Jin Cho, Violine
Tahlia Petrosian, Viola
Axel von Huene, Cello
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