Bier als hochwertiges Getränk wird oft noch unterschätzt. Dabei kann es pur getrunken oder auch als Speisebegleitung locker mit Wein aufnehmen. Sensorisch gesehen ist es sogar noch vielfältiger, was an der größeren Anzahl an Rohstoffen liegt. Zudem ist es durch die Kohlensäure in der Lage, die Aromen zu verstärken als auch den Gaumen wieder freizumachen für neue Geschmackserlebnisse. Wie auch beim Wein, gilt beim Food Pairing mit Bier: Nimm das richtige Bier zum richtigen Essen. Was ist jetzt aber das „richtige Bier“? Mönchshof Bockbier zum Beispiel!

Mönchshof Bockbier ist schon pur genossen ein großartig komplexer Genuss – mit seinem cremigen Mundgefühl, den malzig-würzigen Noten und einem erhöhten Alkoholgrad von 6,9 Volumenprozent ist dieses Bier nicht nur besonders facettenreich, sondern passt auch mit all seinen intensiven Aromen, die an dunkle Schokolade, Toffee, rote Früchte und vieles mehr erinnern, ganz wunderbar in die stürmisch-kühle Herbst- und Winterzeit. Diese Eigenschaften sorgen dafür, dass sich diese Bierspezialität hervorragend für Food Pairings eignet.

Kopfkino an und nachkochen!
Am Anfang eines jeden Food Pairings steht die Überlegung, ob man bereits vorhandene Aromen verstärken, also das Bockbier als Komplementär-Bier einsetzen möchte. Das Ergebnis ist in der Regel geschmacklich so rund wie eine flauschige Kugel. Wer im Gegenzug dazu mehr aromatische Ecken und Kanten sucht, der kann mit vermeintlich gegensätzlichen Aromen bewusste Kontraste schaffen.

Ein genussvolles Food Pairing mit Mönchshof Bockbier könnte demnach folgendermaßen aussehen:

1. Kleiner Aufwand – große Wirkung: Mönchshof Bockbier plus dunkle Schokolade/ junger Bergkäse oder Gruyère/ Zimt (zuerst einen Schluck vom Bier pur genießen, dann Käse in Zimtpulver dippen und mit der Schokolade (70 Prozent Kakaoanteil) im Mund zu einer neuen aber erstaunlich leckeren Kombination verschmelzen lassen. Dann einen erneuten Schluck vom Bockbier nehmen – kurz warten und staunen, welche weihnachtliche, fruchtig-dunkle und warme Aromenvielfalt sich plötzlich auftut. Und wem das zu exotisch ist, der probiert Bockbier ganz einfach zur Pizza Hawaii – unter Biersommeliers DER Geheimtipp…

2. Im Essen, zum Essen und ums Essen herum: Datteln im Speckmantel für ein paar Stunden in Mönchshof Bockbier einlegen, kurz abtupfen und in Pfanne oder Backofen knusprig anbraten. Als Kontrast zu den warmen Datteln passt Salzkaramell-Eis, das mit einem kleinen Schuss Mönchshof Bockbier übergossen wird (wer das Eis selbst macht, gibt das Bier direkt in die Eismasse). Dieses Feuerwerk an Temperaturen, Texturen und Aromen ist ein wunderbares Beispiel dafür, welche Genusspotenziale die Kombination von Essen und Bier bietet.

3. Bockbier mag es auch deftig: Grundsätzlich kann man sagen, dass dunkle Biere mit hohem Alkohol und eher geringer Süße sehr gut zu dunklem Fleisch (Rind, Ente, Wild) passen. Ein perfektes Rezept für die Feiertage in Kombination mit Mönchshof Bockbier sind z.B. gebackene Wildkoteletts im Nussmantel mit Bohnen und gestampftem Kürbis-Kartoffel-Gemüse. Das passende Rezept sowie weitere Anregungen finden Sie hier. 

Kleine Sommelier-Kunde

Es gibt also viele Gründe, warum es besonders spannend wird, wenn man derart komplexe Biere, wie das Bockbier der Mönchshof BrauSpezialitäten, mit Speisen kombiniert. Hat man also zum Bier das richtige Essen gefunden, steht dem Geschmacksabenteuer nichts mehr im Wege.

Bezogen auf das Mönchshof Bockbier sieht dieses wie folgt aus: 

Der Genussbeginn oder sogenannte „Antrunk“ beschreibt die Geschmackseindrücke, die beim allerersten Schluck entstehen. In diesem Fall sind es die leicht süße Würzigkeit und ein überaus cremiges Mundgefühl. Bockbier besitzt als untergäriges und in der Regel recht dunkles Bier (dunkles Karamellmalz!) eine relativ hohe Stammwürze und dadurch auch einen höheren Alkoholgehalt. Dieser ist aufgrund der samtigen Textur kaum spürbar, verstärkt aber die Aromenvielfalt am Gaumen. Das wenig hopfenbittere Mönchshof erscheint durch das Zusammenspiel von malzig und würzig als eher süßlich und lässt sich dadurch im gesamten Mundraum erspüren und schmecken. Die dunklen Noten von z.B. Schokolade kommen erst nach und nach zum Vorschein und manifestieren sich vorwiegend im hinteren Gaumenbereich, dem retronasalen Zentrum, welches als Übergang zwischen Mund und Nase sowie als DAS Genusszentrum bekannt ist, weil hier jegliche Aromeninformationen wie auch -assoziationen ans Gehirn gesendet und mit Begriffen, Farben und Geschmackserinnerungen verknüpft, zurückgeschickt werden.

Nicht zu vergessen: Das vollmundige Mönchshof Bockbier genießt man am besten bei einer Trinktemperatur von 8-9°C (hopfenbetonte Biere trinkt man dagegen meist noch etwas kühler).

Grenzenloser Genuss nach dem Motto „erlaubt ist, was schmeckt“
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Mönchshof BrauSpezialitäten, insbesondere das hocharomatische Bockbier, schon pur getrunken ein echter Genuss sind. Mit Food Pairing wird daraus ein Rundumerlebnis mit Aha-Effekt und völlig neuen Genussimpulsen. Ob einfach oder aufwändig inszeniert, in geselliger Runde oder zum Fest – Bierliebhabern sind beim kreativen Genuss keine Grenzen gesetzt.

Anmerkung an die Redaktion
Der Name "Bock"-Bier hat übrigens mit dem gehörnten Vierbeiner nichts zu tun, sondern ist die Bezeichnung für Bier nach "einbeckscher" Brauart. Heute ist das Bockbier mit einem Alkoholgehalt von mindestens 6,25% vol. in der Tat die stärkste untergärige Sorte, die bayerische Brauer herstellen. Malzbetont mit leichten Anklängen von Karamell tritt die Hopfennote auch beim Mönchshof Bockbier deutlich zurück, weshalb es oftmals als eher "süßlich" empfunden wird.

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