Wie entscheiden deutsche Paare in der Liebe? Welche Faktoren sind bei der Partnerwahl ausschlaggebend? Bereits zum sechsten Mal in Folge führte die kartenmacherei die größte Hochzeitsstudie Deutschlands durch. Die aktuelle Studie „So heiratet Deutschland” gibt erstmalig Einblick in die Dating-Erfahrungen der Paare. Dazu wurden 1.095 Personen unter anderem zu ihrem ersten Treffen und den größten Dating-No-Gos befragt.

Gemeinsam lachen können: ein echtes Dating-Wundermittel

Auf Platz eins der größten Dating-No-Go Platz liegt mit fast 90 % eine schlechte Hygiene. Auch mangelndes Interesse am Leben des Gegenübers (73 %) und abfällige Bemerkungen (71 %) führen zu einem vorschnellen Dating-Aus. Wenn es um die gemeinsame Zukunft geht, ist mit Abstand (88 %) ein ähnlicher Humor entscheidend für die Partnerwahl. An zweiter und dritter Stelle liegen Intelligenz (68 %) und gemeinsame Werte (64 %), die für viele besondere Faktoren spielen.

Als vergleichsweise unwichtig ist für knapp zwei Drittel der Paare (63 %) die gleiche Religion und mit 45 % das Einkommensniveau. Übrigens: Nur bei 13 % der Befragten war es Liebe auf den ersten Blick. Jede fünfte Person (21 %) gibt sogar an, dass der oder die andere gar nicht ihr Typ war.

Langeweile als größte Herausforderung während der Pandemie

Die Corona-Pandemie ging an vielen Beziehungen nicht spurlos vorüber: Jedem Vierten (26 %) bereiteten Langeweile und zu viel Routine Schwierigkeiten. Auch traten die Macken des Partners stärker hervor (16 %) und finanzielle Sorgen (13 %) lösten zusätzlichen Stress aus. 17 % empfanden diese Zeit sogar als sehr herausfordernd für die Beziehung. Um die Schwierigkeiten in der Pandemie bestmöglich zu bewältigen, halfen mehr als jedem zweiten Paar (54 %) ehrliche Gespräche über Probleme. Einige entdeckten auch ein gemeinsames, neues Hobby (35 %) oder versuchten mehr Zeit mit sich selbst zu finden (35 %).

Hochzeitsbudget: Jedes 2. Paar investiert mehr als 10.000 Euro

10.000 bis 15.000 Euro geben die meisten Hochzeitspaare (26 %) für ihre Hochzeit aus. Fast jedes zehnte Paar lässt sich den schönsten Tag im Leben sogar mehr als 20.000 Euro kosten. Größter Kostenfaktor sind dabei Essen und Getränke: 42 % geben über 4.000 Euro für das leibliche Wohl ihrer Gäste aus. Für die Trauringe greifen viele Paare ebenfalls tief in die Tasche: knapp zwei Drittel (62 %) investieren zwischen 1.000 und 4.000 Euro.

Finanziert wird die Hochzeit größtenteils vom Brautpaar selbst (90 %). Zusätzliche finanzielle Unterstützung erhielt fast ein Viertel (23 %) von den Eltern der Braut und 19 % von den Eltern des Bräutigams. Geldgeschenke zur Hochzeit waren für 33 % der Befragten zudem eine wichtige Finanzierungshilfe.

Über die Studie „So heiratet Deutschland 2022“

1.095 verheiratete und unverheiratete Personen aus Gesamtdeutschland wurden mittels einer Online-Umfrage im Zeitraum vom 11.02.2022 – 02.03.2022 zu ausgewählten Themengebieten rund um die Liebe und ihre Hochzeit befragt. Untersucht wurden u. a. wo sich die Paare kennenlernten, die Heiratsgründe, Hochzeitskosten und -trends sowie der Einfluss der Corona- Pandemie auf die Beziehung.

Die Studie wurde 2017 das erste Mal durchgeführt und wird seitdem jährlich neu aufgelegt, sodass sich Trends und Entwicklungen nachvollziehen lassen. Alle Studienergebnisse finden Sie hier: https://www.kartenmacherei.de/…

Über die die kartenmacherei GmbH

Die kartenmacherei ist der führende Anbieter von personalisierbaren Hochzeitskarten in Deutschland. Insgesamt werden 18 Millionen Karten im Jahr von dieser personalisiert. Das ECommerce- Unternehmen wurde 2010 gegründet und verfügt über Standorte in Gilching, München und Hamburg.

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