„Das 49-Euro-Ticket verzögert sich und kommt nun voraussichtlich statt zum Januar erst bis spätestens Mai 2023. Wichtig ist, dass sich bei dem neuen deutschlandweiten Nahverkehrsticket die organisatorischen Versäumnisse des 9-Euro-Tickets nicht wiederholen. Die gewonnene Zeit gilt es sinnvoll zu nutzen. Notwendig für einen attraktiven und kundenorientierten ÖPNV ist sowohl ein deutschlandweit gültiges, unkompliziertes und bezahlbares Ticket, als auch eine deutliche Angebotsverbesserung. Das Produkt hinter dem Ticket muss stimmen. Wir brauchen daher eine auskömmliche Finanzierung des bestehenden ÖPNV von Bund und Ländern und eine deutliche Angebotsverbesserung im ländlichen Raum. Erst dann wird das 49-Euro-Ticket zu einem echten Deutschlandticket – auch für den Deutschlandurlaub. Bedauerlicherweise sind Bund und Länder bei der Maskenpflicht nicht weitergekommen. Hier hätten wir uns endlich Klarheit im Sinne der Fahrgäste gewünscht. Eine einheitliche Handhabung für alle Verkehrsmittel entlang der Reisekette ist überfällig.“
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