Ein Physikkonkret der Deutschen Physikalischen Gesellschaft informiert, dass sich auch mit Hochpräzisionsexperimenten bei niedrigen Energien das Standardmodell der Teilchenphysik in gewissen Bereichen testen lässt.

Moderne Quantentechnologien ermöglichen Laborexperimente mit zuvor ungeahnter Präzision. So lässt sich mit Atomuhren beispielsweise zeigen, dass sich die Feinstrukturkonstante – eine Kombination aus den Naturkonstanten Lichtgeschwindigkeit, Elementarladung und Planck’sches Wirkungsquantum – innerhalb eines Jahres maximal in der 18. Stelle hinter dem Komma ändert.

Das neue Physikkonkret der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) zeigt auf, dass neben den gigantischen Teilchenbeschleunigern auch Präzisionsexperimente bei niedrigeren Energien maßgeblich zur Beantwortung von grundlegenden Fragen der Teilchenphysik beitragen können.

Die Faktenblätter dieser Reihe bereitet in allgemeinverständlicher und kompakter Form Informationen zu aktuellen wissenschaftlichen und wissenschaftspolitischen Themen auf. Der gemeinnützige Verein möchte damit unter anderem dazu beitragen, die Gesellschaft sowie Entscheidungsträgerinnen oder -träger in Politik, Wirtschaft und Industrie mit Informationen zu zentralen Fragen der Physik zu versorgen. Damit nimmt die DPG ihre Verantwortung als neutrale und größte physikalische Fachgesellschaft der Welt wahr.

Der Bezug der Faktenblätter bei Neuerscheinen kann via E-Mail an physikkonkret@dpg-physik.de beauftragt werden. Alle bisher erschienenen Ausgaben finden sich im Internet unter: https://www.dpg-physik.de/…. Zudem bietet die DPG allen interessierten Schulen den kostenlosen Versand von Klassensätzen einzelner Physikkonkret-Ausgaben für den Unterricht an.

Über Deutsche Physikalische Gesellschaft e.V

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V. (DPG), deren Tradition bis in das Jahr 1845 zurückreicht, ist die älteste nationale und mit rund 55.000 Mitgliedern auch mitgliederstärkste physikalische Fachgesellschaft der Welt. Als gemeinnütziger Verein verfolgt sie keine wirtschaftlichen Interessen. Die DPG fördert mit Tagungen, Veranstaltungen und Publikationen den Wissenstransfer innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft und möchte allen Neugierigen ein Fenster zur Physik öffnen. Besondere Schwerpunkte sind die Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses und der Chancengleichheit. Sitz der DPG ist Bad Honnef am Rhein. Hauptstadtrepräsentanz ist das Magnus-Haus Berlin. Website: www.dpg-physik.de

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