Nicht umsonst hat der Schirmherr, der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder, MdL, mit einer unterhaltsamen Videobotschaft den Festakt für 75 Jahre BSJ eingeläutet. Er betitelte die BSJ „als die Wohlfühlorganisation schlechthin.“ Auch für die anwesende Staatsministerin Melanie Huml, MdL, ist und bleibt die BSJ das Sprachrohr für Kinder und Jugendliche im Bayerischen Sport. Sie stünde für eine bewegte Zukunft, die immens zum Gemeinwohl und für ein gesundes Lebens beitrage.
BSJ-Vorsitzender Michael Weiß: „Wir ziehen Bilanz aus der Vergangenheit und blicken zuversichtlich in die Zukunft“
„Ein Grundgedanke der Gründung der BSJ war, dass die Jugend Mitmenschen benötigt, die sich ihrer annehmen. Hierzu zählen neben Eltern und Schulen eben auch ganz besonders der organisierte Sport. Auch nach 75 Jahren ist es höchst aktuell und für unsere Gesellschaft unerlässlich, sich für Kinder und Jugendliche aktiv einzusetzen. Unser Hauptziel war damals und ist heute, jedes Kind in Bayern in Bewegung und in unsere Sportvereine zu bringen. Ich danke allen, die sich damals wie heute für den bayerischen Kinder- und Jugendsport stark machen. Mehr noch: ich danke von Herzen all denjenigen, die während der kräftezehrenden Corona-Pandemie nicht aufgegeben haben, kreative sportliche Lösungen gefunden und die Jugend nicht vergessen haben“, sagte der Vorsitzende der BSJ, Michael Weiß, beim Festakt im Sportcamp Nordbayern in Bischofsgrün.
Bayern unterstützt den Sport
Für die Staatskanzlei nahm die Bayerische Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales, Melanie Huml, MdL, teil. Selbst ehemalige Tennis-Clubmeisterin, lobte sie den Einsatz der BSJ in den vergangenen 75 Jahren und die erzielten Erfolge für den Kinder- und Jugendsport und die Sportvereine in Bayern. Die BSJ sei das Sprachrohr für Kinder und Jugendliche im Bayerischen Sport und stehe für eine bewegte Zukunft. Das solle auch von der 75-Jahr-Feier ausgehen und noch mehr Lust auf eine bewegte Zukunft entfachen bei Kindern, Jugendlichen und Familien und nicht nur individuell, sondern gerade auch für in der Sportgemeinschaft, für die die Strukturen des Verbands essentiell seien. Dem Sport insgesamt sagte die Staatsministerin die weitere Unterstützung durch den Freistaat zu, denn Bayern ist und bleibe Sportland.
„Die Jugend gewinnen, heißt die Zukunft besitzen“
„Die Jugend gewinnen, heißt die Zukunft besitzen“, zitierte der BLSV-Präsident, Jörg Ammon, einen seiner Vorgänger im Amt, Rudolf Sedlmayer. Damit sei vieles bereits gesagt. Als ehemaliger Tennis-Jugendwart könne er aus eigener Erfahrung sagen, dass es für das Gewinnen der Jugend großes Engagement benötige. „Dafür danke ich allen, die sich in den vergangenen 75 Jahren dafür eingesetzt haben, auf allen Ebenen, im Ehrenamt und im Hauptberuf. Für ihn ist klar, 75 Jahre Bayerische Sportjugend machen Lust auf mehr: mehr Sport, mehr Gemeinschaft, mehr ehrenamtliches Engagement.
Zusammenarbeit der Jugendorganisationen
Der Präsident des Bayerischen Jugendrings, Matthias Fack, plädierte dafür, insbesondere die internationale Jugendarbeit besonders in den Fokus zu nehmen. Sie läge ihm sehr am Herzen, wozu eine Stärkung der Strukturen der Verbände erforderlich sei.
Der Vorsitzende der Deutschen Sportjugend, Stefan Raid, der eine Videobotschaft übermittelte, lobte den Einsatz der BSJ für Kinder und Jugendliche und dankte für das „großartige Engagement“ und die tolle Leistung in der Vergangenheit. Er betonte, dass junge Menschen mitgestalten wollen und müssen, das gewährleiste die Mitarbeit in der Sportjugend.
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