Heute verabschiedet der Bundestag das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz. In Zeiten von immer gravierenderen Arzneimittelengpässen hätte es Maßnahmen beinhalten müssen, die die Versorgungssicherheit stabilisieren. Doch die Bundesregierung ergreift diese nicht – und riskiert die weitere Destabilisierung der Versorgungssicherheit.

Dazu Bork Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika: „Der politisch gewollte Kostendruck der vergangenen Jahre hat die Arzneimittelversorgung immer mehr brüchiger werden lassen. Immer mehr Hersteller haben sich etwa aus der Produktion zurückgezogen – einfach, weil sie nicht mehr wirtschaftlich war. Mahnende Beispiele waren die Engpässe beim Krebsmittel Tamoxifen oder den Fiebersäften für Kinder. Die Inflation verschärft das Problem noch, denn Generika-Hersteller können die explodierenden Kosten nicht auf den Preis umlegen. Es liegt in der Verantwortung der Politik hier einzugreifen. Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz hätte die Gelegenheit geboten, genau das zu tun. Doch die Regierung lässt diese Chance in gefährlicher Passivität einfach verstreichen. Die Folge werden weitere Engpässe sein.“

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Pro Generika e.V.
Unter den Linden 32 -34
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 8161609-0
Telefax: +49 (30) 8161609-11
http://www.progenerika.de

Ansprechpartner:
Anna Steinbach
Leiterin Kommunikation
Telefon: +49 (30) 8161609-60
Fax: +49 (30) 8161609-11
E-Mail: steinbach@progenerika.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel