Auch wenn die öffentliche Wahrnehmung dieser Krise in Deutschland deutlich abnimmt, dauert die Katastrophe für die Menschen vor Ort weiter an. Noch immer haben sie nicht ausreichend zu essen. Das Wasser ist verunreinigt – 5,5 Millionen Menschen in Pakistan haben noch immer keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Es drohen Krankheiten wie Dengue, Malaria, Thyphus oder Cholera. Über einen lokalen Partner verteilt humedica Lebensmittel und das Nötigste zum Überleben. Außerdem sind deutsch-pakistanische Ärzteteams vor Ort, um Menschen auch in entlegenen Dörfern behandeln zu können. Denn landesweit sind 2.000 Gesundheitsstationen nicht mehr funktionsfähig – gleichzeitig sind in den Überflutungsgebieten acht Millionen Menschen auf medizinische Hilfe angewiesen.
In einer Online-Infoveranstaltung möchte humedica über die Katastrophe in Pakistan informieren. Wie ist die Situation vor Ort? Wie sieht die Hilfe von humedica aus? Und welche Hilfe wird in Zukunft nötig sein?
Die Online-Veranstaltung findet am Donnerstag, 27.10.22 von 20 bis 21 Uhr per zoom statt. Um den Link zu erhalten, ist eine Anmeldung unter www.humedica.org notwendig.
Das Herz von humedica schlägt für die Schwächsten. Jeder Mensch ist wertvoll und verdient ein Leben in Würde. humedica setzt sich deshalb für eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung in vergessenen Regionen der Welt ein. Außerdem steht die Nichtregierungsorganisation aus dem bayerischen Kaufbeuren mit seinen ehrenamtlichen Einsatzteams Menschen zur Seite, die durch Katastrophen oder strukturelle Armut unverschuldet in Not geraten sind. Die Hilfe von humedica basiert auf dem Gedanken der christlichen Nächstenliebe, gilt aber jedem, der sie benötigt, unabhängig von Religion, Herkunft, politischer Einstellung etc. Das DZI-Spendensiegel bescheinigt humedica jedes Jahr einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern.
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