Der amtierende Deutsche Meister und Team-Vizeeuropameister Hendrik Pfeiffer wird das neue Aushängeschild des ADAC Marathon Hannover und zugleich Initiator eines neuen Laufprojektes des Niedersächsischen Leichtathletik Verbandes NLV. „Ich komme jetzt in meine besten Karrierejahre und habe riesige Lust, noch einmal etwas Neues auszuprobieren“, erklärte der 29jährige, der vom TV Wattenscheid in die niedersächsische Landeshauptstadt wechselt und künftig für den TK Hannover starten wird: „Ich bin begeistert von dem Konzept, das man mir hier vorgestellt hat und vor allem auch von der vorhandenen großartigen Infrastruktur. Es ist für mich eine Herzensangelegenheit, hier etwas aufzubauen und gestalten zu können.“

Pfeiffer soll in Zukunft ein ganz wichtiger Baustein bei der Stärkung des Bundes- und Olympiastützpunktes „Laufen“ sein, dessen Strukturen der NLV deutlich aufwerten will. „Wir sind in guten Gesprächen mit potenziellen Trainern, die mit uns gemeinsam den Stützpunkt nach vorne bringen und stärken wollen; werden zusammen mit Hendrik Pfeiffer als Vorbild neue Akzente setzen“, berichtete NLV-Präsident Uwe Schünemann: „Zusammen mit dem Marathon-Veranstalter eichels: Event und dem TK Hannover als überaus starkem Verein haben wir großartige Partner, um künftig eine Menge bewegen zu können.“

Aktive Unterstützung des Projektes hat Pfeiffers langjähriger Heimtrainer Tono Kirschbaum, einer der renommiertesten Lauftrainer Deutschlands, signalisiert. „Er ist begeistert von dem Projekt und hat uns angeboten, beim Neuaufbau des Stützpunkts beratend zur Seite stehen“, so Pfeiffer.

Zusammen mit dem Hannover-Sieger von 2022 wird auch dessen Lebensgefährtin Esther Jacobitz (25), die kürzlich den Kölner Halbmarathon gewinnen konnte, zum TK Hannover wechseln. Pfeiffer selbst wird nicht nur als Aktiver und Motor des Laufprojektes fungieren, sondern auch Mitglied des Teams von eichels: Event werden.

„Wir sind stolz, Hendrik auch als Kollegen begrüßen zu dürfen und haben gemeinsam eine Menge vor“, erklärte Agenturchefin und Race-Direktorin Stefanie Eichel bei der Präsentation des Projektes in der historischen Halle des TKH: „Wir sind uns durch die intensive Nachbereitung des diesjährigen Marathons gegenseitig ans Herz gewachsen und gehen nun gemeinsam all in.“

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