• Tätigkeitsschwerpunkt liegt vor allem auf der Entwicklung von Produktlösungen für Elektromobilität und automatisiertes Fahren
  • Neue Entwicklungsstandorte schaffen in den nächsten drei bis vier Jahren bis zu 300 neue Arbeitsplätze

Der unter der Dachmarke FORVIA agierende, international aufgestellte Automobilzulieferer HELLA baut mit zwei neuen Entwicklungsstandorten in den rumänischen Großstädten Iași und Oradea sein europäisches F&E-Netzwerk im Elektronikbereich weiter aus. An den Standorten soll die Entwicklung zukunftsweisender Produkttechnologien entlang zentraler Markttrends wie automatisiertes Fahren und Elektromobilität vorangetrieben werden. Dies soll innerhalb der nächsten drei bis vier Jahre insgesamt bis zu 300 neue Arbeitsplätze an den beiden Standorten schaffen.

„Der Bedarf an Elektroniklösungen nimmt angesichts des weiter voranschreitenden Branchenwandels kontinuierlich zu. Mit unseren zwei neuen Entwicklungsstandorten stärken wir unsere Aufstellung zusätzlich, um die hohe Nachfrage nach unseren Produkten zu bedienen“, sagt Björn Twiehaus, Geschäftsführer Elektronik bei HELLA. „In Rumänien sind wir bereits seit vielen Jahren mit wesentlichen leistungsstarken Elektronikstandorten vertreten. So werden dort beispielsweise schon heute anspruchsvollste Steuergeräte entwickelt. Insofern war es für uns naheliegend, auf diesem Netzwerk aufzubauen und unsere Präsenz in dem Land weiter zu stärken.“

Schwerpunkt des neuen Technical Centers in Oradea ist vor allem die Entwicklung neuer Produktlösungen für Elektrofahrzeuge, darunter Batteriemanagementsysteme und Spannungswandler. Der Standort Iași ist zunächst unter anderem mit Softwareentwicklung und Testing für 77 GHz Radarsensoren betraut, eine zentrale Schlüsseltechnologie für das assistierte und automatisierte Fahren. Die beiden Standorte haben im Herbst dieses Jahres mit einer Kernmannschaft von jeweils rund zehn Ingenieuren ihre Tätigkeit bereits aufgenommen.

„Wir haben uns für den Ausbau unseres Netzwerks an den Standorten Oradea und Iași entschieden, weil sie ausgezeichnete Voraussetzungen bieten. Als Universitätsstädte und wichtige Wirtschaftszentren im Norden des Landes verfügen sie über ein großes Potenzial hochqualifizierter Fachkräfte, was für uns als technologiestarker Automobilzulieferer besonders wichtig ist“, sagt Gelu Murariu, General Manager von HELLA Romania. „Zugleich ist es uns wichtig, unseren Beschäftigten sowohl privat als auch beruflich an beiden Standorten ein attraktives und inspirierendes Umfeld zu bieten. Unserem eigenen hohen Anspruch werden wir mit den Entwicklungszentren in Oradea und Iași gerecht.“ 

In Rumänien ist HELLA bereits seit über 17 Jahren präsent, aktuell beschäftigt das Unternehmen dort rund 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben einem regionalen Verwaltungszentrum unterhält HELLA in Rumänien auch drei Werke sowie drei weitere Entwicklungsstandorte.

 

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