Der FPSB Deutschland widmet sich im Rahmen der diesjährigen World Investor Week unter anderemdem Thema "Divorce Planning: Warum die Scheidung nicht zum finanziellen Alptraum werden muss":

Die Zahl der Scheidungen hierzulande bleibt hoch – Um das finanzielle Chaos nach der Trennung zügig zu bereinigen, ist eine professionelle Finanzplanung empfehlenswert – Der FPSB Deutschland informiert im Rahmen der World Investor Week in einem kostenlosen Webinar, wie eine Scheidung möglichst reibungslos verläuft und gibt konkrete Praxis-Tipps. 

142.000 – so viele Ehen wurden 2021 laut dem Statistischen Bundesamt hierzulande durch richterlichen Beschluss geschieden. Klar ist: Bei einer Scheidung wird oft unterschätzt, welche enormen Auswirkungen sie auf die finanzielle Situation beider Ehepartner haben kann – sie ist in der Regel auch in finanzieller Hinsicht ein einschneidendes Ereignis.

Und etwa die Hälfte der Paare hatte den Zahlen zufolge minderjährige Kinder. „Eine Scheidung bedeutet auch deshalb, zusätzlich zu den emotionalen Belastungen, einen erheblichen Einschnitt in die finanzielle Situation der ehemaligen Partner, weil in der Regel mindestens eine Partei bedeutend weniger Geld zu Verfügung hat“, erläutert Prof. Dr. Rolf Tilmes, CFP® und Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland).

Herausforderung für alle Beteiligten

„Es ist nicht selten, dass eine Scheidung in einem finanziellen Desaster endet“, sagt auch Joseph Schrull, CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®) und Geschäftsführer der J. Schrull GmbH und der Belgreen Capital GmbH. Das gilt insbesondere dann, wenn eine Immobilie, ein Vermögenswert oder eine Unternehmensbeteiligung eine Rolle spielt. Die Erfahrung zeige, dass dieses Thema eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten darstellt. „Oftmals lassen sich Unterhaltsforderungen und die Aufteilung gemeinsamer Güter der Ehepartner nur sehr schwer ermitteln und ziehen einen zähen, langjährigen Prozess nach sich“, sagt Schrull, der über mehr als 20 Jahre Erfahrung als Multi- und Single-Family-Officer verfügt und bereits zahlreiche komplexe Scheidungen begleitet hat.

Doch die gute Nachricht lautet: Nicht jede Scheidung muss so enden. Um das zu gewährleisten, gibt es das Konzept des Divorce Planning. „Divorce Planning ist wie eine gute Risikolebensversicherung – Sie benötigen sie nur im Ernstfall“, erläutert Schrull.

Der FPSB Deutschland nutzt die in dieser Woche stattfindende IOSCO World Investor Week, um über das Konzept des Divorce Planning und seine praktische Umsetzung zu informieren. Am Donnerstag, den 6. Oktober, referiert Finanzprofi Schrull von 18 bis 18.45 Uhr in einem kostenlosen Webinar über das Thema: „Divorce Planning! Eine Scheidung bedeutet nicht zwangsläufig ein finanzielles Desaster“. Der Vortrag, der in Zusammenarbeit mit der digitalen Lernplattform Focus Webinar Campus (https://campus.focus.de/de/homestattfindet, umfasst die folgenden Themenbereiche: die Fünf-Phasen einer Trennung bzw. Scheidung und was muss geregelt werden sowie Praxis-Tipps aus der Erfahrung.

Weiteres Webinar zum Thema Gründungen und Unternehmen

Ein weiteres, nicht minder spannendes Thema, steht im Fokus eines weiteren Webinars, ebenfalls am Donnerstag, den 6. Oktober. In der Zeit von 19 bis 20 Uhr informiert Justine Ivakovic, CFP® und Gesellschafterin und Geschäftsführerin der DI Frau GmbH, über die Finanzplanung für Gründer*innen und Unternehmer*innen.

„Eine solch professionelle Wissensvermittlung gibt gerade in Krisenzeiten Halt und Sicherheit“, betont FPSB-Vorstand Tilmes und verweist auf den am Mittwoch, den 5. Oktober stattgefundenen Weltfinanzplanungstag, der den Mehrwert einer professionellen Finanzplanung herausstellte. Die World Investor Week wird in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal vom FPSB Deutschland und seinem internationalen Dachverband FPSB Ltd. veranstaltet. „Gerade in diesen komplexen und schwierigen Zeiten ist gutes Finanzwissen extrem wichtig“, ruft Prof. Tilmes zur regen Teilnahme auf der digitalen Lernplattform Focus Webinar Campus unter: https://campus.focus.de/de/homeauf.

Notwendig ist aber auch eine qualifizierte und objektive Finanzberatung. Professionelle Unterstützung bieten hier die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Professionals). Sie genießen eine anerkannt hochwertige Ausbildung, sind zur ständigen Weiterbildung verpflichtet und unterstehen zudem den Standesregeln des FPSB. Das heißt, dass sie in erster Linie verpflichtet sind, im Sinne des Kunden zu beraten, und zwar objektiv und produktunabhängig. 

Über den Financial Planning Standards Board Deutschland e.V.

Das Financial Planning Standards Board Ltd. – FPSB ist ein globales Netzwerk mit derzeit 27 Mitgliedsländern und über 203.000 CFP® -Zertifikatsträgern. Dessen Ziel ist es, den weltweiten Berufsstandard für Financial Planning zu verbreiten und das öffentliche Vertrauen in Financial Planner zu fördern. Das Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz in Frankfurt/ Main gehört seit 1997 als Vollmitglied dieser Organisation an.

Zentrale Aufgabe des FPSB Deutschland ist die Zertifizierung von Finanz- und Nachfolgeplanern nach international einheitlich definierten Regeln. Wichtige Gütesiegel sind der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional (CFP®), der CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER (CFEP®), der EFPA European Financial Advisor® EFA und der CGA® CERTIFIED GENERATIONS ADVISOR. Der FPSB Deutschland hat ferner den Anspruch, Standards zur Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung zu setzen. Dafür arbeitet der FPSB Deutschland eng mit Regulierungs- und Aufsichtsbehörden, Wissenschaft und Forschung, Verbraucherschützern sowie Presse und interessierter Öffentlichkeit zusammen.

Ein weiteres Anliegen des FPSB Deutschland ist die Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung. Zu diesem Zweck hat der Verband den Verbraucher-Blog https://www.frueher-planen.de lanciert. Er informiert neutral, anbieterunabhängig und werbefrei über alle relevanten finanziellen Themen und beinhaltet drei Online-Rechner zur Berechnung der Altersrente und der Basisrente sowie zur Optimierung der Fondsanlage. Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.fpsb.de .

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