Dazu Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl:
„Der Vorschlag der ExpertInnenkommission, die Gaspreise ab 2023 auch für die Industrie für einen Basisverbrauch zu begrenzen, ist für die Unternehmen ein wichtiger Baustein, um die schwere Energiekrise in dieser Phase zu überbrücken. Es gilt zu verhindern, dass dauerhafte Schäden an der industriellen Basis entstehen. Zugleich muss eine Gasmangellage vermieden werden. Jetzt geht es darum, die Maßnahmen schnell politisch umzusetzen.
Weitere Schritte müssen folgen: Es kommt für die Unternehmen entscheidend auch auf eine wirkungsvolle Strompreisbremse an, die jetzt zügig ausgestaltet werden muss. Zusätzlich zur akuten Krisenbewältigung bleibt es eine dringliche Aufgabe, für den Industrie- und Stahlstandort Deutschland auch mittel- und langfristige Lösungen für wettbewerbsfähige Gas- und Strompreise zu schaffen.“
Die Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl) vertritt die politischen Interessen der stahlproduzierenden Unternehmen in Deutschland mit ihren rund 85.000 Mitarbeitenden gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Weitere Informationen finden Sie unter: www.stahl-online.de.
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