Elektroautos verlieren weiterhin deutlich schneller an Wert als vergleichbare Verbrenner. Das liegt vor allem daran, dass der Akku als wichtigstes Bauteil an Leistung einbüßt und die Wiederbeschaffung oder Reparatur besonders teuer sind. Das geht aus einer aktuellen Analyse der Autobörse Mobile.de hervor. „Gebrauchte Stromer verlieren innerhalb der ersten fünf Jahre im Schnitt 58,9 Prozent an Wert“, so Nils Möller, Senior Communications Manager bei Mobile.de gegen über der Zeitschrift auto motor und sport MO/OVE. „Das entspricht einer Preissenkung von durchschnittlich 26.200 Euro. Zum Vergleich: Verbrenner verlieren im gleichen Zeitraum lediglich 36,7 Prozent ihres Wertes.“ Den kleinsten Wertverlust erfahren gebrauchte E-Autos zwischen dem vierten und fünften Jahr. Hier können Käufer mit einem Rückgang des Preises um knapp 3000 Euro rechnen.

In der Regel sollte man einen Akku austauschen oder reparieren, wenn seine Kapazität unter 70 Prozent sinkt. Für den Austausch einzelner Module berechnet Renault pro Modul 2500 Euro inklusive Arbeitszeit. Bei BMW werden pro Modul 1550 Euro fällig, zuzüglich Arbeitszeit. Allerdings lässt sich vor einem Modultausch kaum vorhersagen, auf welchen Wert sich die Batteriekapazität dadurch erhöht.

Redakteur: Christian Bangemann

MO/OVE ist eine Submarke des erfolgreichen Automagazins auto motor und sport und erscheint viermal im Jahr. Das Magazin berichtet über alle Bereiche der Mobilität und beschäftigt sich mit der künftigen Rolle des Autos als Teil der Mobilitätskette. MO/OVE begleitet diese Transformation. Die Redaktion blickt hinter die Kulissen der Entwicklungslabors, redet mit den einflussreichen Gestaltern der Mobilität von Morgen und weckt Vertrauen für Vernetzung, autonomes Fahren und Dienstleistungen rund um die Mobilität.

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