Zum Wahlergebnis in Brasilien sagt Roberto Maldonado, Brasilien-Experte vom WWF-Deutschland:
„Jair Bolsonaro ist abgewählt. Zum Glück – für den Amazonas und die Menschen dort, für das Welt-Klima. Lulas Amtszeit startet erst im Januar. Bis zur endgültigen Machtübergabe bleibt noch Raum und Zeit für Bolsonaro, Schaden anzurichten.
Lula hat angekündigt, die unter Bolsonaro stetig zunehmende Waldzerstörung im Amazonas entschieden zu bekämpfen. Er will den Bergbau und Landraub von indigenen Territorien verhindern und die Umweltbehörden wieder stärken, damit sie Umweltverbrechen besser ahnden können. Leicht wird das jedoch nicht für den neuen Präsidenten. Bolsonaros Lager bleibt stark. Und Lula muss sich mit einem konservativen Parlament auseinandersetzen, mit der mächtigen Agrar- und Wirtschaftslobby.“
„Jair Bolsonaro ist abgewählt. Zum Glück – für den Amazonas und die Menschen dort, für das Welt-Klima. Lulas Amtszeit startet erst im Januar. Bis zur endgültigen Machtübergabe bleibt noch Raum und Zeit für Bolsonaro, Schaden anzurichten.
Lula hat angekündigt, die unter Bolsonaro stetig zunehmende Waldzerstörung im Amazonas entschieden zu bekämpfen. Er will den Bergbau und Landraub von indigenen Territorien verhindern und die Umweltbehörden wieder stärken, damit sie Umweltverbrechen besser ahnden können. Leicht wird das jedoch nicht für den neuen Präsidenten. Bolsonaros Lager bleibt stark. Und Lula muss sich mit einem konservativen Parlament auseinandersetzen, mit der mächtigen Agrar- und Wirtschaftslobby.“
Weitere Informationen:
• Wiebke Elbe, Pressestelle WWF, Tel.: 030-311 777 219, wiebke.elbe@wwf.de
• Footage von Waldbränden im Amazonas
• Die Waldzerstörungs-Weltrangliste | WWF
• WWF-Studie: Wege zu entwaldungsfreien Sojalieferketten | WWF
• Amazonas-Studie: Viehzucht und Sojaanbau befeuern Artensterben | WWF
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