Das ergab eine Auswertung des Branchenverbandes VDV. Hinzu kommen Projekte im Pilot- oder Testbetrieb. „Die Eisenbahnverkehrsunternehmen und Aufgabenträger in Deutschland wollen diesen Kurs weiterverfolgen und signalisieren den Entscheidungsträgern, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist: Nicht nur aus Gründen der Energieeffizienz, sondern auch, um manche nichtelektrifizierte Lücke im Streckennetz klimafreundlich zu schließen“, so Salzmann weiter. Außerdem kann der Einsatz von Bio-Kraftstoffen bei Dieselfahrzeugen einen weiteren Beitrag hin zur Klimaneutralität leisten. „Klar ist, die Eisenbahn ist schon elektrisch und zwar mit der energieeffizientesten Art, die es gibt: mit der Oberleitung. Um klimaneutrale Mobilität auch auf nicht-elektrifizierten Strecken anzubieten, können Triebzüge mit Batterien ausgestattet werden, um die Kombination Oberleitung-Batterie nutzen zu können. Je nach Rahmenbedingungen sind auch wasserstoffbetriebene Triebfahrzeuge eine Möglichkeit“, so Salzmann abschließend.
Weitere Informationen: Positionspapier „Elektromobilität und alternative Antriebe im SPNV“
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ist der Branchenverband des Öffentlichen Personen- und Schienengüterverkehrs. Seine über 600 Mitgliedsunternehmen befördern täglich mehr als 30 Millionen Menschen in Bussen und Bahnen und transportieren jährlich rund 600 Millionen Tonnen Güter auf der Schiene. So sorgen der VDV und seine Mitglieder für mehr klimaschonende Mobilität von Menschen und Gütern bei weniger Verkehr!
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