Die Neuzulassungen von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben stiegen im September um 20 Prozent. In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden etwa 3 Prozent mehr neue Elektroautos, Hybride mit und ohne Stecker, Mild-Hybride und Gas-Pkw neu zugelassen, insgesamt über 846.000 Fahrzeuge. Die alternativen Antriebe kommen damit auf einen Marktanteil von 45 Prozent.

Im September fuhren 44.389 neue batterieelektrische Pkw auf die Straßen, das entspricht einem Plus von 32 Prozent. Plug-in-Hybride verzeichneten mit 28.336 Neuzulassungen einen Zuwachs um 24 Prozent. Seit Jahresbeginn wurden über 272.504 batterieelektrische Pkw neu zugelassen (plus 15 Prozent). Zudem wurden mehr als 215.707 Plug-in-Hybride neu zugelassen (minus 11 Prozent).

Außerdem fuhren im September 40.097 neue Hybride ohne Stecker auf die Straßen (plus 7 Prozent). Das entspricht fast einem Fünftel aller Pkw-Neuzulassungen. Unter den Hybriden waren 6.371 Voll-Hybride, die zu 96 Prozent von VDIK-Marken stammten.

Die höchsten Wachstumsraten in den ersten neun Monaten des Jahres verzeichneten im August Brennstoffzellenautos (plus 73 Prozent). 99 Prozent dieser 628 neuen Wasserstoff-Pkw stammen von internationalen Marken. Auch mit Flüssiggas angetriebene Pkw legten stark zu, nämlich auf 11.404 Neuzulassungen seit Anfang dieses Jahres (plus 83 Prozent).

Der VDIK aktualisiert regelmäßig die Liste der Elektrofahrzeuge von internationalen Herstellern. Die VDIK-Mitgliedsunternehmen bieten aktuell rund 180 Elektro-Modelle (Pkw und Nutzfahrzeuge) an, die Kunden in Deutschland bestellen können. Die VDIK-Elektroliste kann hier abgerufen werden.

Im gesamten Pkw-Markt verschieben sich die Gewichte weiter in Richtung der alternativen Antriebe. Sie kamen in den ersten acht Monaten dieses Jahres auf einen Anteil am Gesamtmarkt von 45 Prozent. Benziner lagen bei 35, Diesel bei 20 Prozent.

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Der VDIK vertritt die internationalen Pkw- und Nutzfahrzeughersteller. Die VDIK-Marken stehen für einen Anteil am deutschen Pkw-Markt von rund 40 Prozent. Auch bei Nutzfahrzeugen sind die VDIK-Marken stark. In Händlerstützpunkten und Vertriebszentralen in Deutschland beschäftigen sie über 100.000 Mitarbeiter. Bei den alternativen Antrieben setzen die internationalen Hersteller auf die gesamte technologische Bandbreite. Dazu gehören auch rein-batterieelektrische Fahrzeuge, Plug-In-Hybride, Hybride ohne Stecker, Gas und insbesondere Wasserstoff.

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