Martin Armknecht: "Meiner Oma habe ich gesagt: Mit 25 will ich im Geschäft sein, mit 30 berühmt sein und mit 35 machen, was ich will. Mir war ganz früh klar, wenn ich es nicht auf eine gewisse Ebene schaffe, wird es schlimm."

In unserer aktuellen Podcast-Folge von "Vorhang zu, Ohren auf!" begrüßt Theaterleiterin Britta Duah den Schauspieler Martin Armknecht, der gerade noch in der Beziehungskomödie "Die Kehrseite der Medaille" auf unserer Bühne steht. Offen und unverblümt erzählt er über seine Anfänge in der Fotografie und in der Schauspielerei, über Machtgehabe in der Branche, über seine Berühmtheit durch die "Lindenstraße", über Panikattacken, Kapitalismus, den Tod und vieles Bewegende mehr. 

Über Martin Armknecht

Martin Armknecht erhielt seine Schauspielausbildung in Hamburg und Berlin. Zusammen mit anderen Schauspielern baute er 1982 in Düsseldorf ein eigenes Theater, das Jhawemirc-Theater, auf, bei dem er bis 1987 mitwirkte.

In der Serie "Lindenstraße" spielte er von 1987 bis 1992 die Rolle des Robert Engel, dessen Kuss mit Schauspielpartner Georg Uecker alias Carsten Flöter 1990 für Empörung und Morddrohungen sorgte.

Danach wirkte er in zahlreichen Fernsehfilmen und Serien mit (z.B. „Hindenburg“, "Ein Mord für Quandt" „Danny Lowinsky“, „Alarm für Cobra 11“ und „Tatort“). Auch im Kino war Martin Armknecht immer wieder zu sehen, so in den Kultfilmen „Manta Manta“, „Der bewegte Mann“ oder „FC Venus – Frauen am Ball“.

Auch die Theaterbühne beherrscht Martin Armknecht: Mit seinem Programm „Solo“ und dem Stück „Zauberhafte Zeiten“ trat er in der Komödie Düsseldorf auf. In „Blütenträume“ und „Die Wahrheit“ stand er im Theater am Dom in Köln auf der Bühne. Mit Timothy Peach spielte er 2017 in Gabriele Baryllis „Sommerabend“ und nun erneut in "Die Kehrseite der Medaille".

Der Interview-Podcast mit Britta Duah

Der Interview-Podcast "Vorhang zu, Ohren auf! Der Talk aus der Komödie Winterhuder Fährhaus" ist für alle, die immer schon mal hören wollten, was auf und hinter der Bühne alles gesagt wird, wenn der Vorhang zu ist.

Alle 14 Tage trifft sich Theaterleiterin Britta Duah mit einem Theaterschaffenden – von der Regisseurin, über den Theaterintendanten oder Schauspieler bis hin zur Bühnenbildnerin – und plaudert mit ihnen über deren Leben und die Liebe zum Theater.

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