- VBB-Tarife bleiben im gesamten Verbundgebiet zum 1.1.2023 vorerst stabil
- Tarifliche Vorhaben auf Bundes- und Landesebenen werden in Einklang gebracht
- Preisreduzierung für Berlin Ticket-S beschlossen
Der VBB-Aufsichtsrat hat in seiner heutigen turnusmäßigen Sitzung die im Frühjahr 2022 avisierte Tarifmaßnahme zum 1.1.2023 verschoben. Grund ist die aktuell zwischen dem Bund und den Ländern laufende Verhandlung über die Einführung eines bundesweit gültigen Nachfolgetickets zum 9-Euro-Ticket, so dass die Rahmenbedingungen für die VBB-Tarifstruktur und die damit verbundenen notwendigen Anpassungen im Moment noch nicht absehbar sind.
Vor diesem Hintergrund hat der VBB-Aufsichtsrat nun die Umsetzung der Tarifmaßnahme zum 1. April 2023 in Höhe von 5,62 Prozent für das gesamte Verbundgebiet, unter Berücksichtigung eines bis dahin gegebenenfalls eingeführten bundesweiten Nachfolgeangebots für das 9-Euro-Ticket, beschlossen.
Der VBB-Aufsichtsrat spricht sich zudem für eine preisliche Absenkung des Berlin-Ticket S (Sozialticket) zum 1.1.2023 aus, dessen konkrete preisliche Ausgestaltung nun ausgearbeitet werden wird.
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