Deshalb fordert der Renault-Präsident auf dem Kongress einen Plan B für die 2,5 Milliarden Autos, die auf der Erde mit Verbrennungsmotoren unterwegs sind. Er nannte zum Beispiel dem Ausbau alternativer Kraftstoffe, E85-Kraftstoffe, die stärkere Nutzung von Hybridtechnologien. Gleichzeitig werde der Renault-Konzern die Modelle seiner Marken Renault und Alpine weiter elektrifizieren, während Dacia – nach Renault die absatzstärkste Marke – erst später in die Elektromobilität einsteigen. Einen Zeitraum nannte de Meo nicht.
Dagegen erwartet ZF-Chef Wolf-Henning Schneider, dass sich das Elektroauto deutlich schneller durchsetzen wird. „Wir rechnen damit, dass 2028 gleich viele Elektroautos und Verbrenner hergestellt werden“, sagte Schneider auf dem auto-motor-und-sport-Kongress. Schon ab der Mitte der 2030er Jahre sieht der ZF-Chef den Anteil von Verbrennern an der weltweiten Autoproduktion unter 20 %. Deshalb fokussiere sich ZF komplett auf die Elektromobilität.
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