„Eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten hin zu einer pflanzenbasierten Kost, kann unserem Planeten und unserer Gesundheit zugutekommen. Dabei geht es in erster Linie nicht darum, tierische Produkte komplett aus dem Speiseplan zu verbannen, sondern den Anteil pflanzlicher Lebensmittel zu erhöhen“ erklärt Dr. Christiane Brunner, Bereichsleiterin Ernährungsinformation und Wissenstransfer am KErn in Kulmbach.
Das KErn verfasst jährlich ein Kompendium zu einem aktuellen Thema im Bereich Ernährung. Das neuerschienene Kompendium „Regionale Eiweißpflanzen“ zeigt die heimischen Möglichkeiten im Anbau der Hülsenfrüchte und deren Mehrwert in der Ernährung auf. Es betrachtet Linse, Ackerbohne und Co aus dem Blickwinkel „besonderer Schätze auf den Tellern der Zukunft“ und legt den Fokus auf Formen nachhaltiger Ernährung, alternative Eiweißquellen und Anbauprojekte in Bayern. Vorgestellt werden beispielsweise „Pioniere in Bayern“ wie die Platterbse, „bayerische Exoten“ wie die die Kichererbse, die wiederendeckte Ackerbohne und „alte Bekannte“ wie die Tellerlinse. Zudem bietet das Kompendium Informationen über deren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sowie über Forschungsergebnisse und Produktinnovationen aus Hülsenfruchtproteinen. Ein Praxisteil mit Rezeptideen, Tipps zu Genuss und Nachhaltigkeit und das Vorstellen von Bezugsmöglichkeiten runden das Kompendium ab.
Zum Bestellen bzw. Download steht das Kompendium „Regionale Eiweißpflanzen“ unter https://www.kern.bayern.de/shop/kompendien/311707/index.php zur Verfügung.
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