Bereits zum 12. Mal ging am 19. September der marmite youngster Finaltag über die Bühne. Je fünf Nachwuchstalente gaben in den Kategorien Küche, Pâtisserie, Service und Sommellerie ihr Bestes. Das Motto des Wettbewerbs: «Sizilien – Insel der 1001 Aromen», präsentiert von Themensponsor Donnafugata.

Seit der Premiere 2011 hat sich der marmite youngster zum höchstdotierten und renommiertesten Nachwuchswettbewerb in der Schweizer Gastronomie entwickelt. Eine Finalteilnahme gilt in der Branche als Leistungsausweis und ist bei einer Bewerbung oft das Tüpfelchen auf dem i. Viele der ehemaligen youngster haben seit ihrer Teilnahme beachtliche Karrieren hingelegt, Sven Wassmer zum Beispiel, aber auch Sebastian Rösch, Marco Böhler oder Rebecca Clopath.

Résumé eines grossartigen Finaltags

Bereits am frühen Morgen ging es in der Showküche der Hotelfachschule Zürich hoch her. Ab 9.15 Uhr bereiteten die Finalistinnen und Finalisten in den Kategorien Küche und Pâtisserie die Gerichte zu, mit deren Präsentation sie im August den Einzug ins Finale geschafft hatten. Auf die Teilnehmenden in beiden Kategorien wartete zudem eine Überraschungsaufgabe: Aus einem von Juror Laurent Eperon zusammengestellten Warenkorb mussten sie eine Handvoll Produkte auswählen, aus denen es ein Amuse Bouche respektive ein Pre-Dessert zuzubereiten galt, das ebenfalls in die Bewertung einfloss.

Unter den Zuschauerinnen und Zuschauern waren prominente Gesichter wie Mitja Birlo (7132 Silver, Vals), Gault-Millau-Koch des Jahres 2022, oder sein Vorgänger Stefan Heilemann (Widder Restaurant, Zürich). Beide kamen mit ihren Teams, um Sabrina Blum (Pâtisserie) respektive Maximilian Huber (Küche) lautstark zu unterstützen. Blum ist im Silver für die Desserts zuständig, Huber, der inzwischen in Dänemark arbeitet, gehörte mehrere Jahre zu Heilemanns Brigade.

«Der Finaltag war auch für mich und mein Küchenteam eine grossartige Sache. Wir haben die Atmosphäre des Wettbewerbs sehr genossen – und natürlich auch den Austausch mit Jurorinnen und Juroren wie Michèle Meier, Antonio Colaianni, André Jaeger, Laurent Eperon oder Patrick Mahler», sagt Zwei-Sterne-Koch Heilemann. Grossartig, dass es diesen Event gibt, er trägt viel bei zur Nachwuchsförderung in unserem Metier.»

«Der marmite youngster ist noch immer der wichtigste Nachwuchswettbewerb für die Schweizer Gastronomie und hat durch die neuen Herausforderungen mit dem Amuse Bouche in der Küche und dem Pre-Dessert in der Pâtisserie sogar noch an Attraktivität und Aussagekraft gewonnen», sagt Colaianni, Sternekoch aus dem Zürcher Restaurant Ornellaia und Mitglied der Taste-Jury. «Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vergangener Jahre sorgen inzwischen in verantwortungsvoller Position für Furore. Das sagt eigentlich alles.» Zudem sei der marmite youngster sehr breit aufgestellt und fördere auch die beiden für die Gastronomie so wichtigen Kategorien Service und Sommellerie, die andernorts leider oft vergessen gingen.

Auch in der Villa Belvoir war die Stimmung gut. Dort fanden die Finalwettbewerbe der Kategorien Sommellerie und Service statt. Die youngster beeindruckten die Jury und geladene Gäste mit Charme, Eloquenz, Geschicklichkeit und Fachwissen. Die Spezialaufgabe im Service: nach einem kurzen Briefing Orecchiette al Pesto direkt am Tisch für die Gäste zubereiten.

Ein neuer Auftritt für marmite

Der diesjährige Finaltag des marmite youngster war der erste, seit der Verlag sich und das marmite neu aufgestellt hat. marmite ging 2022 mit frischen Impulsen und einem neuen Chefredaktor ins 64. Jahr seines Bestehens. Für die publizistischen Inhalte des ältesten Genussmagazins der Schweiz ist seit knapp einem Jahr der Zürcher Kulinarikjournalist Alexander Kühn verantwortlich, zusammen mit Sara Witmer und Britta Wiegelmann. Auch inhaltlich gab es Änderungen im Magazin. Neu ist jede Ausgabe einem Schwerpunktthema gewidmet, das sich wie ein roter Faden durchs Heft zieht. Zu dieser inhaltlichen kommt eine optische Auffrischung durch ein sanftes Redesign mit einer geradlinigen und aufgeräumten Bildsprache.

Glückliche Gesichter und ganz viel Vorfreude

Als schliesslich um 16.30 Uhr alle Tische abgeräumt waren und die Küchen wieder glänzten, sah man viele erschöpfte, aber auch sehr glückliche Gesichter. Damit ist der marmite youngster 2023 aber noch nicht vorbei – zum Glück! Alle Beteiligten freuen sich heute schon auf die marmite youngster Award Night am 21. November. Dann werden die Gewinnerinnen und Gewinner verkündet und danach sämtliche Mitwirkenden gebührend gefeiert.

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