Pakistan leidet unter den heftigsten Überflutungen seit Jahrzehnten. Große Teile des Landes stehen unter Wasser – über 1.100 Menschen starben – Tendenz steigend. Millionen mussten ihr zuhause verlassen und haben ihre Existenz verloren. Der Ausbruch von Krankheiten droht. UNO und Behörden sprechen von einer Katastrophe epischen Ausmaßes.
"Die Situation ist dramatisch, noch schlimmer als bei der letzten großen Katastrophe im Jahr 2010", sagt humedica-Geschäftsführer Johannes Peter. "Jeder siebte Pakistani ist von den Überflutungen betroffen."
Besonders schlimm traf es die Regionen Belutschistan, Sindh, Rajanpur und den Norden des Landes. humedica ist über den örtlichen Partner PMS vor Ort und hilft mit Lebensmitteln und dem Nötigsten, was die Menschen in der jetzigen Situation brauchen. "Ein Nahrungsmittelpaket reicht einer sechsköpfigen Familie etwa einen Monat lang," erklärt Peter. Viele Betroffene sind zudem schwer zu erreichen, weil wichtige Infrastruktur wie Straßen zerstört wurde. Viele Menschen campieren noch immer unter freiem Himmel.
Um Hilfe leisten zu können, bittet humedica um Spenden unter IBAN: DE35 7345 0000 0000 0047 47 bei der Sparkasse Kaufbeuren.
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Jeder Mensch ist wertvoll und soll ein Leben in Würde führen. Deshalb setzt sich humedica in erster Linie für die Schwächsten ein. Die Hilfsorganisation aus dem bayerischen Kaufbeuren engagiert sich daher für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung und Lebensumstände. Außerdem stehen ehrenamtliche Einsatzteams den Menschen zur Seite, die durch Katastrophen oder strukturelle Armut unverschuldet in Not geraten sind. Die Hilfe von humedica basiert auf dem Gedanken der christlichen Nächstenliebe, gilt aber jedem, der sie benötigt, unabhängig von Religion, Herkunft, Nationalität etc.
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