An der Spitze der Klinik für Nuklearmedizin am Carl-Thiem-Klinikum gab es eine „Staffelstabübergabe“: Seit dem 1. September 2022 ist Dr. med. Michael Starke neuer Chefarzt, er übernimmt die Klinik von Dr. med. Ullrich Grelke.

„Ich bin sehr froh, mit Dr. med. Starke einen erfahrenen Nuklearmediziner und kollegialen Teamplayer für diese Position gefunden zu haben. Er ist nicht nur ein ausgezeichneter Mediziner, er hat zudem beim erfolgreichen, plan- und termingerechten Umbau der Nuklearmedizin gezeigt, dass er verantwortlich Projekte leiten und voranbringen kann“, so Dr. med. Cornelia Schmidt, Ärztliche Direktorin am Carl-Thiem-Klinikum.

Dem nuklearmedizinischen Team aus Ärzten, Physikern und medizinisch-technischen Assistenten steht seit dem Umbau ein noch umfassenderer Gerätepark für alle bildgebenden Fragestellungen auf dem modernsten Stand der Technik zur Verfügung. So kann durch den Einsatz modernster Aufnahmetechniken die Untersuchungszeit verkürzt werden. Insbesondere die Diagnostik von Durchblutungsstörungen am Herzen, die Myokardszintigraphie, gelingt in der Hälfte der bisherigen Aufnahmezeit.

Mit dem Ausbau der Nuklearmedizin hat Dr. med. Michael Starke zudem die komplette Digitalisierung der Diagnostik verantwortet. Dadurch wird die fachübergreifende Zusammenarbeit vereinfacht. Bei Tumorkonferenzen können sich beispielsweise die behandelnden Ärzte, Strahlentherapeuten, Radiologen und Nuklearmediziner schneller austauschen und so gerade auch Patientinnen und Patienten mit komplexen Krankheitsbildern noch individueller behandeln.

„Aber die technischen Voraussetzungen sind nur das Eine: Ich bin sehr dankbar, von Herrn Dr. med. Grelke ein so motiviertes, gut miteinander funktionierendes Team übernehmen zu können. Er hat die Klinik für Nuklearmedizin am CTK über Jahre geführt und ist seit vielen Jahren ein fachlich versierter Ansprechpartner für die niedergelassenen Kollegen.

Künftig wird er die Sektion für Schilddrüsenerkrankungen leiten. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit seiner umfassenden Expertise die Versorgung dieser Patienten weiter ausbauen und das CTK als führendes regionales und überregionales Schilddrüsenzentrum stärken können.“, so Dr. med. Michael Starke.

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