- Neubau ermöglicht Wachstum und Innovationen im strategisch wichtigen Pharmasektor
- In Elsdorf entsteht GEAs zweite Fabrik der Zukunft auf über 40.000 m²
- Standort erfüllt anspruchsvolle Kriterien der Nachhaltigkeit und der Produktionseffizienz
- Alle rund 250 Mitarbeitende ziehen mit an den neuen Standort
GEA investiert 70 Millionen EUR in den Bau eines Pharma-Technologiezentrums für Gefriertrocknungssysteme in Elsdorf (NRW). Auf einer Fläche von ca. 40.000 m² entsteht bis 2024 ein neuer Standort, der bessere Innovationsmöglichkeiten und weiteres Wachstum in dem attraktiven Markt der pharmazeutischen Gefriertrocknung ermöglicht. GEA hält seit vielen Jahren eine führende Position im globalen Markt der Gefriertrocknung. Dieser Prozess ist für die Herstellung von vielen injizierbaren pharmazeutischen Produkten wie zum Beispiel Impfstoffen unerlässlich.
„Mit unserer Strategie Mission 26 wollen wir unser profitables Wachstum beschleunigen, indem wir nachhaltige Lösungen für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie anbieten“, erläutert CEO Stefan Klebert. „Diese Investition steht daher in perfektem Einklang mit Mission 26, da das neue Pharma-Technologiezentrum GEA in die Lage versetzen wird, das volle Potenzial im wachsenden Pharmasektor auszuschöpfen.“
Das derzeitige Werk in Hürth (NRW) ist an seine Kapazitätsgrenzen gelangt. Daher werden nun alle Bereiche, von der Entwicklung über die Konstruktion, Fertigung, Montage bis zum Service, an den neuen Standort verlagert. Der Baubeginn ist für 2023 geplant. Alle rund 250 Mitarbeitenden werden in das nahe gelegene neue Werk umziehen.
„Die Ansiedlung der GEA Group ist ein starkes Zeichen für den Wirtschaftsstandort Elsdorf. Wir freuen uns sehr über diese Standortentscheidung der GEA und erhoffen uns darüber hinaus auch eine Signalkraft für weitere gewerbliche Flächenausweisungen und gewerbliche Ansiedlungen. Mein Dank gilt insbesondere den Vertretern der GEA, die sich für Elsdorf als Standort entschieden haben sowie der Stadtentwicklungsgesellschaft und unserer Wirtschaftsförderung, die den Ansiedlungsprozess gemeinsam umgesetzt haben“, betont Bürgermeister Andreas Heller.
Elsdorf wird GEAs zweite „Fabrik der Zukunft“
Nachdem mit Koszalin (Polen) in diesem Jahr ein erster neu konzipierter Standort die Produktion aufgenommen hat, entsteht in Elsdorf die zweite „GEA Factory of the Future“. Das Konzept basiert auf modularen und digitalen Fertigungsstrukturen, welche ein Höchstmaß an Flexibilität bei gleichzeitiger Produktivität gewährleisten und somit einen wesentlichen Beitrag zur Wachstumsstrategie im Bereich Pharma darstellen.
Der Bau des neuen Standorts in Elsdorf folgt dabei den höchsten Nachhaltigkeitsstandards (z. B. eigene Energiegewinnung, CO2-Neutralität) und schließt neue, innovative digitale Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette ein.
„Unser Konzept der Fabrik der Zukunft ist der Schlüssel zum Unternehmenswachstum und zur Sicherung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit“, so COO Johannes Giloth. „Elsdorf wird neue Maßstäbe für die Optimierung unseres globalen Produktionsnetzwerks und dessen Leistungsfähigkeit setzen.“
GEA ist weltweit einer der größten Systemanbieter für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie. Der 1881 gegründete und international tätige Technologiekonzern fokussiert sich dabei auf Maschinen und Anlagen sowie auf anspruchsvolle Prozesstechnik, Komponenten und umfassende Servicedienstleistungen. Mit mehr als 18.000 Beschäftigten in fünf Divisionen und 62 Ländern generierte der Konzern im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von mehr als 4,7 Mrd. EUR. Weltweit verbessern die Anlagen, Prozesse und Komponenten von GEA die Effizienz und Nachhaltigkeit von Produktions-prozessen. Sie tragen erheblich dazu bei, den CO2-Ausstoß, den Einsatz von Plastik und Lebensmittelabfall zu reduzieren. Dadurch leistet GEA einen entscheidenden Beitrag auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft, ganz im Sinne des Unternehmenszwecks „Engineering for a better world“.
GEA ist im deutschen MDAX und im STOXX® Europe 600 Index notiert und gehört zu den Unternehmen, aus denen sich die Nachhaltigkeitsindizes DAX 50 ESG und MSCI Global Sustainability zusammensetzen.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter gea.com.
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