Die neue Eplan Plattform 2023 ist da. Sie vereinfacht und beschleunigt die Projektierung mit neuer Cloud-basierter Artikelverwaltung und Multinorm-Unterstützung für Schaltplan-Makros. So kommen Anwender gerade bei internationalen Projekten durch vereinfachtes Artikel-Datenmanagement schneller zum Ergebnis – und die Qualität steigt. Der neue 3D-Grafikkern, ein optimierter Kabeleditor sowie das neue Einfügezentrum bringen zudem mehr Performance und Übersicht ins Engineering.

Die neue Eplan Plattform 2023 vereint zahlreiche Neuerungen, die sich in Zeitersparnis, erhöhter Performance und einfacher Bedienung für den Anwender auszahlen. Thomas Weichsel, Vice President Software Portfolio, unterstreicht: „Neben den vielfältigen Chancen zur Zusammenarbeit im Engineering sticht die neue Multinorm-Unterstützung für Schaltplanmakros hervor. Sie erspart Anwendern der neuen Eplan Plattform 2023 das bisher aufwändige Artikeldaten-Management – gerade bei internationalen Projekten.“ 

Normgerecht: Artikel mit bis zu 20 Schaltplanmakros 

Firmenspezifische Standards wie Richtlinien, verschiedene Maßangaben sowie unterschiedliche Normen im Weltmarkt – beispielsweise NFPA oder IEC – verlangen unterschiedliche Ausprägungen der Darstellung von Geräten im Schaltplan. Bislang wurde pro Artikel jeweils ein Makro einzeln angelegt. Mit der neuen Artikelverwaltung lassen sich jetzt bis zu 20 unterschiedliche Schaltplan-Makros je Artikel zuweisen. Der Vorteil für Anwender: Die Software ordnet einem Gerät nach Auswahl der entsprechenden Norm automatisch das passende Makro zu. Per Drag & Drop lässt sich dieses komfortabel in den Schaltplan übernehmen. Das vereinfacht das Handling von Artikeln, gibt mehr Überblick im Projekt und reduziert den Verwaltungsaufwand. 

Auch die Komponentenhersteller, die Artikeldaten für das Eplan Data Portal beispielsweise im Data Standard bereitstellen, profitieren. Thomas Weichsel erklärt: „Ein Antrieb beispielsweise lässt sich im Eplan Data Portal zukünftig mit unterschiedlichen Schaltplan-Makros als ein Datensatz ablegen und pflegen. Das reduziert den Aufwand der Datenbereitstellung und -pflege für Hersteller ganz erheblich.“

Eplan eStock: Cloud-basiert Artikel verwalten 

Mit Eplan eStock, der neuen Artikelverwaltung zur Eplan Plattform 2023, lassen sich Artikeldaten jetzt in der Eplan Cloud pflegen. Das vereinfacht die Kollaboration und reduziert Abstimmungszeiten und Medienbrüche. Der Zugriff auf Eplan eStock funktioniert unabhängig vom Unternehmensstandort: Projektbeteiligte greifen einfach und sicher auf die Artikeldaten in der Cloud zu – sei es aus dem Homeoffice, von einem anderen weltweiten Unternehmensstandort oder im Data Sharing mit Geschäftspartnern. Unternehmen sparen damit Zeit wie auch Kosten für Aufbau und Pflege einer eigenen IT-Infrastruktur. 

3D-Grafik-Engine für bessere Performance

Maschinen und Anlagen werden immer stärker automatisiert. Der digitale Zwilling zieht flächendeckend im Steuerungs- und Schaltanlagenbau ein. Damit einher gehen mehr Komplexität und höhere Anforderungen an 3D-Aufbauten von Schaltschränken. Die Menge an Daten bzw. Informationen, die verwaltet werden muss, steigt. Gerade bei großen 3D-Modellen brauchten Anwender zuvor viel Geduld. Eplan bringt mit dem neuen Grafikkern – der Engine Direct3D – signifikant mehr Tempo ins Projekt. Das 3D-Rendering wird damit schneller und Aktionen wie Zoomen und Drehen werden komfortabler. 

Kabeleditor für optimiertes Kabelmanagement 

Mit der Eplan Plattform 2023 wird auch die Feldverkabelung von Schaltschränken, die dezentral über eine Anlage verteilt sind, vereinfacht. So lässt sich mit dem neuen Kabeleditor ein Kabel komfortabler in der Eplan Plattform verwalten und visualisieren – unabhängig von der Anzahl der Drähte. Artikel- und Typnummer, Quelle und Ziel sowie Schirmung und Anschluss werden in einem einzigen Dialog grafisch dargestellt. Der neue Kabelditor legt damit auch die Grundlage für die virtuelle Maschinenverkabelung und eine einfache Längenermittlung der Kabel in Eplan Harness proD. Kabelinformationen sind so auf einen Blick übersichtlich erkennbar – von Quelle bis Ziel. 

Einfügezentrum: Mehr Übersicht im Projekt

Symbole, Makros und Artikel – sie alle lassen sich jetzt konzentriert in einem Dialog als Tabelle darstellen. Das erweiterte Einfügezentrum in der Eplan Plattform 2023 macht das möglich und sorgt somit für bessere Übersicht im Projekt. Intuitiv können Anwender aufgabenbezogen nach Artikeln suchen – auch in externen oder vernüpften Dokumenten. Welche Komponente hat welche Stromstärke? Beim Anklicken in der Tabelle wird direkt die Logikinformation sichtbar. Mit der neuen Tagging-Funktion wird auch die Navigation einfacher: logische Auswahlpfade und bessere Projektstrukturen beschleunigen sowohl die Suche als auch die Projektierung selbst. Auch die neue Schnittstelle zu Microsoft Excel vereinfacht die Arbeit von Anwendern: Sie benötigen keine eigene Installation der Software mehr, um Daten ausgeben zu können. Die Arbeit beim Ausgeben von Tabellen und Listen wird damit deutlich leistungsfähiger.

Mehr Infos unter: www.eplan.de/plattform

Über die EPLAN GmbH & Co. KG

EPLAN bietet Software und Service rund um das Engineering in den Bereichen Elektrotechnik, Automatisierung und Mechatronik. Das Unternehmen entwickelt eine der weltweit führenden Softwarelösungen für den Maschinen-, Anlagen- und Schaltschrankbau. EPLAN ist zudem der ideale Partner, um herausfordernde Engineering-Prozesse zu vereinfachen.

Standardisierte und individuelle ERP- und PLM/PDM-Schnittstellen sichern durchgängige Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Mit EPLAN zu arbeiten bedeutet uneingeschränkte Kommunikation über alle Engineering-Disziplinen hinweg. Egal ob kleine oder große Unternehmen: Kunden können so ihre Expertise effizienter einsetzen. EPLAN will weiter mit Kunden und Partnern wachsen und treibt die Integration und Automatisierung im Engineering voran. Weltweit werden über 61.000 Kunden unterstützt. „Efficient Engineering“ ist die Devise.

EPLAN wurde 1984 gegründet und ist Teil der Friedhelm Loh Group. Das Familienunternehmen ist mit über 12 Produktionsstätten und über 90 internationalen Tochtergesellschaften weltweit präsent. Die inhabergeführte Friedhelm Loh Group beschäftigt über 11.600 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2021 einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro. Zum 14. Mal in Folge wurde die Unternehmensgruppe 2022 als Top-Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer bundesweiten Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2021 bereits zum fünften Mal zu den besten Ausbildungsbetrieben gehört.

Weitere Informationen finden Sie unter www.eplan.de und www.friedhelm-loh-group.com

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