In Sachen E-Mobilität seien bereits viele technologische Meisterleistungen gelungen. Ebenfalls erfreulich sei, dass die EU schon bessere Rahmenbedingungen dafür geschaffen hat. Gleichzeitig dürfe man sich in der Entwicklung jedoch nicht von der Politik treiben lassen, sondern müsse frei agieren. „Wir Ingenieure wollen Probleme lösen und Herausforderungen meistern“, sagte Hoffmann. Dass dies auch für E-Fuels und Wasserstoff gilt, sei klar. Diese können laut Hoffmann ebenfalls zur nachhaltigen Zukunft beitragen, allerdings eher in anderen Wirtschaftsbranchen. „Andere Industriebereiche benötigen E-Fuels und grünen Wasserstoff viel dringender als wir“, so Hoffmann, der die Zement- und Stahlindustrie sowie die Luftfahrt anspricht. Die Zementindustrie sei allein für 8 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Hoffmanns Aussage nach wären E-Fuels hier besser aufgehoben als in Tanks von Automotoren, für die es mit der Elektrifizierung eine bessere Alternative gebe.
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