Was ist ressourcenschonendes Bauen?
Ressourcenschonend bauen bedeutet, den Verbrauch von Baumaterialien, Energie und Wasser zu minimieren. Damit das gelingt, braucht es eine konsequente Planung, die bereits bei der Gewinnung der Rohstoffe ansetzt und bis zum Rückbau des Hauses reicht. Der Fokus liegt dabei auf der Verwendung nachhaltiger Baustoffe, die umweltfreundlich produziert werden, langlebig sind, während der Gebäudenutzung für einen geringen Energieverbrauch sorgen und sich später problemlos recyceln lassen.
Massives Mauerwerk: regional und ökologisch
Als besonders nachhaltig und umweltfreundlich gilt der nachwachsende Baustoff Holz. Doch sein Einsatz macht ein Haus nicht per se ökologisch. Über die gesamte Lebensdauer gesehen, schneiden Massivhäuser sogar besser ab: Zum einen sind die Ausgangsmaterialien wie Kies, Sand und Ton regional verfügbar und müssen nicht über lange Transportwege importiert werden, wie es inzwischen bei einem großen Teil des Bauholzes der Fall ist. Zum anderen erweisen sich massive Baustoffe als äußert langlebig und pflegeleicht. Instandhaltungsarbeiten sind bei einem Massivhaus nur in geringem Maße erforderlich, was Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen schont.
Ein guter Wärmeschutz
Während der Nutzung punkten Massivhäuser mit einem geringen Energieverbrauch. Grund dafür ist die große Wärmespeichermasse: Im Sommer nehmen massive Wände und Decken die Wärmeenergie der Sonne auf und geben sie zeitversetzt in den Nachtstunden wieder ab. Dadurch erwärmen sich die Räume vergleichsweise langsam. Im Winter bleibt es dagegen angenehm warm. Für das Heizen und Kühlen des Gebäudes muss damit nur wenig Energie aufgewendet werden. Mit massivem Mauerwerk lassen sich die energetischen Anforderungen an einen Neubau, die ab Januar 2023 verschärft werden sollen, besonders leicht erfüllen.
Energieeffiziente Massivhäuser von Town & Country Haus
Town & Country Haus verwendet für seine Massivhäuser den Baustoff Porenbeton, der umweltschonend aus den Naturmaterialien Branntkalk, Quarz, Sand und Wasser hergestellt wird. Dank der guten Wärmedämmeigenschaften können Häuser aus Porenbeton mit einer vergleichsweise geringen Wandstärke gebaut werden. Dabei kommen sie ganz ohne zusätzliche Dämmmaterialien und bedenkliche Chemikalien aus. Während des gesamten Lebenszyklus nimmt Porenbeton zudem große Mengen an CO2 auf – und das dauerhaft. Verschnitt- und Bruchmaterialien werden fein gemahlen und zurück in die Produktion gegeben. Durch eine gute Vorsortierung lassen sich sogar Abbruchmaterialien aufbereiten und wiederverwerten. So bleibt der Baustoff im stetigen Kreislauf.
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