Im vergangenen Jahr hat der Deutsche Bundestag ein neues Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) beschlossen. Die Emissionen sollen bis 2030 um mindestens 65 Prozent im Vergleich zu 1990 gesenkt wer­den. Zusätzlich gelten in einzelnen Sektoren bis 2030 zulässige Jahresemissi­ons­­mengen. Doch wie können Unternehmen und beispielsweise Elektronik­fabriken diese Ziele erreichen? Die Energieeffizienzsteigerung von internen Prozessen und im Gebäudebereich ist eine prominente Maßnahme zur Ein­sparung von CO²-Emissionen. Die Limtronik GmbH (www.limtronik.de) arbeitet aktiv an der Verringerung des eigenen ökologischen Fußabdrucks, beispiels­weise durch eine Solaranlage, und erzielte bereits innerhalb eines Jahres signifikante Ergebnisse. 

„Wir arbeiten aktiv an der Reduzierung unseres CO²-Fußabdrucks. So stellten wir bereits vor einigen Jahren unsere gesamte Fertigungsbeleuchtung auf LED um und konnten dadurch den Stromverbrauch erheblich reduzieren. Im vergangenen Jahr haben wir mit der Renovierung des Verwaltungsgebäudes und dem Bau einer Solaranlage begonnen. Denn ein entsprechend sanierter Gebäude­bestand trägt zu einer erhöhten Energieeffizienz bei und senkt den Verbrauch. Zusätzlich nutzen wir verstärkt Energie aus regenerativen Quellen wie Solaranlagen. Auch dies wirkt sich positiv auf die Emissionsvermeidung bzw. -reduzierung aus“, erklärt Gerd Ohl, Geschäftsführer der Limtronik GmbH.

Wenn sich Treibhausgas-Emissionen nicht vermeiden oder reduzieren lassen, können sie zumindest durch Klimaschutzprojekte kompensiert werden – auch in der Elektronikfertigung. Der EMS-Dienstleister Limtronik hat sich daher zum Ziel gesetzt, mit der installierten Solaranlage 10 Prozent des Eigenverbrauchs im Jahr durch Solarenergie zu erzeugen. Aktuell liegt dieser Wert bei Limtronik bei ca. 12 Prozent. Im vergangenen Monat hatte die Elektronikfabrik einen Verbrauch von ca. 110MWh und hat fast 23 MWh selbst erzeugt.

„Von allen Energiequellen hat die Sonne das größte Potenzial. Im Sonnenlicht, das die Erde erreicht, steckt zehntausend Mal mehr Energie als wir weltweit als Primär­energie benötigen. Und das spüren wir auch seit Inbetriebnahme der Solar­anlage. Wir haben diese vor einem Jahr in Betrieb genommen und konnten bis heute 67 Tonnen CO² einsparen. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Nach­haltiges Handeln bedeutet in Zeiten der Klimakrise und der Energie­knappheit Verantwortung zu übernehmen“, erklärt Gerd Ohl. 

Nachhaltigkeit ist keine Kür mehr

Die Nutzung der Sonnenenergie ist nur eine von vielen Säulen zu Gunsten der Energiewende. Daher hat Limtronik im Zuge seiner Nachhaltigkeitsstrategie damit begonnen, die Lüftungs­anlage auf Energieeffizienz zu konditionieren. Vacuum, Druckluft etc. befinden sich derzeit auf dem Prüfstand.

Gerd Ohl sagt: „Unsere Weltwirtschaft ist auf die begrenzten Ressourcen unseres Planeten angewiesen und die Folgen des Klimawandels bekommen Unternehmen immer mehr zu spüren. Dies zeigt sich unter anderem in steigenden Rohstoffkosten, Gebäude­schäden durch extreme Wetterereignisse und nicht zuletzt in sensibilisierten Kunden, die ihr Konsumverhalten überdenken. Wir planen bereits zusätzliche Energiesparmaß­nahmen und haben uns das Ziel gesteckt, bald 20 Prozent des Energieverbrauchs selbst zu erzeugen.“

Über die Limtronik GmbH

Limtronik mit Sitz in Limburg an der Lahn ist Joint Development Manufacturing (JDM)-Partner und Experte für Electronic Manufacturing Services (EMS). Das Unternehmen begleitet seine Kunden von der Produktentwicklung bis zum serienreifen Endprodukt. Der Fokus des Unternehmens liegt auf der Entwicklung und Fertigung von elektronischen Baugruppen sowie maßgeschneiderten Systemen für die Kunden. Der Spezialist ist bereits seit dem Jahr 1970 in der Herstellung von elektronischen Baugruppen und Geräten tätig. Im Jahr 2010 wurde die Limtronik GmbH gegründet. Die gelebte Philosophie des nach der IATF 16949 zertifizierten Unternehmens ist es, flexibel, zuverlässig und individuell sämtliche Kundenanforderungen zu erfüllen. Weitere Informationen unter www.limtronik.de

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