Die hohen Preise für Kraftstoff und Energie wirken sich unmittelbar auf die genossenschaftlichen Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft aus. In der Folge steigen die Betriebskosten für die Produktion von Lebensmitteln und Futtermitteln erheblich. Dazu Ehlers: „Auch die Privathaushalte stehen durch die explodierenden Energiekosten und die hohe Inflation unter Druck. Viele müssen beim Einkauf von Lebensmitteln sparen. Das kollidiert mit der Teuerung der Produktion. Die Situation bleibt für unsere Unternehmen weiter sehr angespannt.“
Der DRV vertritt die Interessen der genossenschaftlich orientierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Als wichtiges Glied der Wertschöpfungskette Lebensmittel erzielen die 1.729 DRV-Mitgliedsunternehmen in der Erzeugung, im Handel und in der Verarbeitung von pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen mit rund 92.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 68 Mrd. Euro. Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit Eigentümer der Genossenschaften.
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