Der Einbruch im eigenen Haus hinterlässt Spuren. Die gute Nachricht: Tatsächlich verzeichnet die bundesweite Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2021 einen starken Rückgang beim Wohnungseinbruch. Insgesamt wurden 54.236 Fälle einschließlich der Einbruchsversuche erfasst, 2020 waren es hingegen noch 75.023. 48,7 Prozent der Wohnungseinbrüche scheiterten im Jahr 2021, nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer Maßnahmen. Ihre Haustür sorgt nach wie vor für Ihr Sicherheitsgefühl in den eigenen vier Wänden.
Sichere Haustür bietet zuverlässigen Einbruchsschutz
Einbruchschutz beginnt bei der sicheren Haustür, die immer einbruchhemmend sein sollte. In Deutschland werden Haustüren in sechs Widerstandsklassen RC 1 bis RC 6 eingeteilt; RC 6 bezeichnet die höchste Widerstandsklasse. Sicherheitsexperten empfehlen für private Wohnhäuser den Einbau von Haustüren ab Widerstandsklasse 2. Sie sind aus einem Guss gefertigt und sorgen mit solidem Türblatt, Zarge, speziellem Schloss und Beschlägen dafür, dass es keinen Schwachpunkt gibt. Dazu sorgen Bewegungsmelder, Alarmanlagen und kontaktlose Gegensprechanlagen oder Videoanlagen für zusätzlichen Schutz.
Vor allem beim Nachrüsten im Bestandsbau gilt allerdings: Einbruchhemmende Türen und Zubehör können nur dann ihren Zweck erfüllen, wenn sie fachgerecht eingebaut werden. Deswegen sollte man auf den Einbau durch einen Fachbetrieb nicht verzichten.
Nebentüren beachten
Neben der Haustür ist auch der Blick auf Nebentüren wie Keller- oder Terrassentüren hilfreich. Laut Polizei wurden 2021 immerhin knapp 90.000 Diebstähle aus Keller- und Dachbodenräumen sowie Waschküchen erfasst. Aus diesem Grund sollten Keller- oder Nebentüren über ähnliche Widerstandsklassen wie die Haustür verfügen. Zusätzliche Systeme wie Bewegungsmelder an Nebentüren sind ein wirkungsvolles Mittel, um Einbrecher in die Flucht zu schlagen. Und bei bodentiefen Fenstern sollte man immer auf abschließbare Modelle oder Sicherheitsglas achten.
Sicherheit beginnt beim Bauherren
Neben den baulichen Maßnahmen rund um die Haustür nimmt auch das eigene Verhalten Einfluss auf das Risiko für einen Einbruch. Die wichtigsten Tipps lauten:
- Auch wenn Sie Ihr Massivhaus nur für einen kurzen Moment verlassen, lassen Sie die Fenster nicht geöffnet und schließen Sie die Haustüre zweifach ab. Das hat nicht zuletzt versicherungstechnische Gründe.
- Beliebt, aber nicht sicher: Den Haustürschlüssel niemals draußen verstecken. Einbrecher kennen die typischen Verstecke.
- Sofern man einen Haustürschlüssel verloren hat, sollten Sie den Zylinder wechseln lassen. Das ist nicht teuer, sorgt aber für ein sicheres Gefühl.
- Es klingelt an der Haustür? Öffnen Sie niemals allein über die Gegensprechanlage, sondern vergewissern Sie sich, wer vor der Tür steht. Das gilt vor allem im Haushalt, in dem Kinder leben.
- Bei Abwesenheit sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Haus immer bewohnt aussieht – zum Beispiel während des Urlaubs. Geleerte Briefkästen, geöffnete Rollläden oder ein paar Schuhe vor der Haustür sind clevere Lösungen dafür.
Tipp: Wenn Sie sich genauer informieren möchten, können Sie sich von einen von mehr als 300 regionalen Town & Country Haus Partnern rund um Einbruchschutz beraten lassen.
Mit Town & Country Haus sicher wohnen
Bei Town & Country Haus wissen wir um die Herausforderung rund um die moderne Haustür: Deswegen legen wir großen Wert darauf, das ansprechendes Design, Einbruchschutz und solider Wärmeschutz keine Gegensätze sind. Das gilt für Türen und Fenster. Wenn Sie sich für ein Massivhaus von Town & Country Haus entscheiden, profitieren Sie von einer Mehfachverriegelung, die Ihnen das Sicherheitsgefühl im Eigenheim schenkt. Unsere regionalen Town & Country Haus Partner beraten Sie rund um die Sicherheit Ihrer Fenster und Türen im Eigenheim. Damit Ihr Eigenheim zum sicheren zuhause wird.
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